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Die Amazone Blutfeuer (Archiv)
gepostet vom 14.12. bis 24.12.2001
   
Dies ist eine alte Geschichte. Damals hieß Samantha noch Mylanaa und war Köni-gin der Amazonen. Ich habe den Namen in dieser Geschichte auf Samantha geän-dert, damit auch die Neuen wissen, wer die eigentliche Königin in dieser schönen Geschichte ist.

blutfeuer


lutfeuer nahm sich eines der Schwerter und ging nach draußen, um etwas zu üben. Auf Grund der Tatsache, das sie nicht richtig mit einem Schwert umgehen konnte, fehlt ihr noch viel Training. Sie trat nach draußen und sah sich erst mal um. Ihr fiel Nek auf. Da er ein Mann war, konnte er sicher einigermaßen gut kämpfen. Sie trat an ihn heran:"Hallo, du siehst mir doch recht brauchbar aus. Kannst du mir etwas über den Umgang mit dem Schwert beibringen? Oder bist du eines dieser Weicheier, die sich immer von anderen retten lassen?"

Lord_Xardas - N

ek hörte hinter sich jemanden sprechen... Ähm, wie bitte? Schwert? Ja, kann ich machen. Bin eigentlich Lehrmeister dafür... Nek stand auf und steckte die Briefe, Zeichnungen und Schriftstücke weg... Was willst du denn wissen?

blutfeuer

"as für eine Frage, alles was du mir beibringen kannst natürlich! Ich hab bisher mit Schwertern keine Erfahrung und will mich aber endlich selbst verteidigen können. Also, lass uns direkt anfangen! Ich kann dich auch entlohnen!"

Lord_Xardas - N

ek lächelte. Ich mache das kostenlos. Nek nahm sein Schwert heraus und zeigte Blutfeuer erstmal die Grundstellung für Angriff und Block. So, das versuch mal nachzumachen. Blutfeuer probierte die Stellung aus und Nek schaute sie sich an. Dann half er noch etwas, nach damit alles richtig saß... Das rechte Bein noch etwas vor...

blutfeuer

lutfeuer versuchte, den Bewegungen genau zu folgen. Das war ungewohnt, kannte sie doch bisher nur den plötzlichen Dolchstoß. Sie ließ sich von nek die richtige Armhaltung zeigen, nicht ohne seine Taschen zu durchsuchen.

Lord_Xardas - N

ek hielt Blutfeuer am Arm fest. Das bleibt da, wo es ist!





blutfeuer

"u verdammter Bastard, jetzt siehst du, weshalb ich mindestens mit einem Schwert vernünftig umgehn muss. Außerhalb der Barriere hatte ich nie Probleme und wurde auch nur einmal erwischt. Aber unter lauter Banditen ist das eben nicht so einfach. Die kennen sich einfach aus. Sag mal, du bist doch der Schmachtfetzen, der auf der Amazonenparty unsre Königin so angebalzt hat? Hattest du wenigstens Erfolg? Also aus ihrer Höhle hab ich dich ja schon kommen sehn. Ich hoffe nur, du behandelst sie trotzdem mit Respekt. Also mein Fall wär dieses Gejammere in Tönen ja nicht, aber wem's gefällt?"

Lord_Xardas - N


ek musste laut lachen, als er das hörte. Dann nahm er 2 Zeichnungen heraus und zeigte sie Blutfeuer. Da bitte, ich glaube kaum, dass die dir was helfen. Außerdem bin ich kein verurteilter Verbrecher und du kannst dir nicht mal vorstellen, warum ich bin. Also entweder, du lernst hier was oder du lässt es sein. Und das mit Samantha... Sie ist eine Königin. Ich komme vom Hof des Königs und weiß sie zu würdigen, mach dir keine Sorge darum, dass ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll.

Samantha


amantha erblickte Blutfeuer im Lager. Sie eilte zu ihr an den See. Du bist zurück aus der Taverne? Ich habe gehört, die Lieferung ist erfolgreich verlaufen. Wo ist das Erz?


blutfeuer


"ut, dass du fragst, der Halsabschneider hat gesagt, du hättest das Geld schon und hat's mir eigentlich auch gezeigt. Kann natürlich trotzdem sein, dass er spinnt. Ich hab mir gedacht, ich besteh nicht darauf, er kann uns ja nicht weglaufen. Wenn's nicht stimmt, gehn wir nachher zu Zweit hin, ja?"
Währenddessen stieß Blutfeuer nek von sich und rief, mach lieber weiter, so was würd ich sowieso nie anziehn. Sie versuchte die Bewegungen und den Schwung zu lernen, der dem Schwert erst die richtige Kraft verlieh, alles nicht so einfach. "aber noch mal zu deinen Lie-dern ... mir gefällt nicht ... dass die so schnulzig sind ... ich bin mehr für die ... flotten Sa-chen ... ich bin als Tänzerin ausgebildet worden ... und hab mir damit immer mein Geld ver-dient ... außer natürlich mit den unfreiwilligen Spenden ... da kriegt man nen Horror vor den Schnulzen." Blutfeuer legte sich mächtig ins Zeug. Wenn sie den arroganten Kerl schon nicht beklauen konnte, wollte sie ihn wenigstens durch schnelles Lernen beeindrucken.

Lord_Xardas - N


h schnelle Lieder. Ich kann auch solche. Nek sah Samantha auch heran kommen. Besser, er sagt nichts ... Er lächelte sie nur an. Ok, also die Schläge kommen noch nicht richtig. Schwingen. Leicht schwingen und mit dem Handgelenk. Du hast keinen Zweihänder. Der braucht viel Kraft. Ein Einhandschwert ist scharf und schnell. Nek zeigte Blutfeuer was er meinte...

blutfeuer


a Blutfeuer durch ihre Tänzerinnenausbildung ein sehr gutes Körpergefühl hatte, fiel es ihr nicht schwer, den Schwung des Körpers auf das Schwert zu übertragen. Diesen Schwung ließ sie wiederum in ihren Körper zurückfluten, so dass sie sich schnell drehen und nachschlagen konnte. Dieses Spiel zwischen Körper, Schwung und Waffe gefiel ihr. Sie musste nur sehen, dass sie ein möglichst leichtes Schwert für sich fände.

Lord_Xardas - N


ek sah Blutfeuer interessiert zu. Du hast Talent, nicht schlecht! Nek dachte an das eine Schwert aus der Kiste. Es war sehr leicht und auch nur einschneidig. Übe das weiter, ich komme sofort wieder. Nek zu Samantha. Sie sah wie immer wunderschön aus. Ihre Augen blitzen und ihr Haar glänzte. Ich muss noch mal in deine Hütte, ein Schwert für Blutfeuer holen.

Samantha


amantha grinste ihn an. Ich komme lieber mit und schließe dir auf... Sie begleitete ihn zu ihrer Höhle.




Lord_Xardas - N


ek und Samantha standen vor der Höhle, Samantha machte auf und Nek führte sie an der Hand schnell hinein. Hinter der Wand Küsste Nek Samantha und streichelte ihre Wange. Blutfeuer ist talentiert, ich werde ihr eine Waffe meines Vaters geben. Ich will sehen, wie sie damit umgehen kann. Falls ich noch andere Amazonen unterrichten kann, sag mir Bescheid. Nek küsste Samantha nochmals und dann schnappte er sich das Schwert aus der Truhe...

Samantha


rainier sie gut, sie hat Talent. Ich habe auch noch andere Amazonen die mal ein bisschen Einhand lernen sollten... aber Blutfeuer ist erstmal wichtiger. Wenn du noch Zeit hast werde ich dir ein paar schicken. Sie schaute ihn noch einmal liebevoll an und schritt dann schnell wieder nach draußen.

Lord_Xardas - N


ek nahm das Schwert und ging wieder zum See wo immer noch Blutfeuer übte... Nek stellte sich daneben und spielte etwas mit Luft und Schwert. Es war sehr schnell und leicht. Man konnte damit sehr gut kämpfen. So, dieses Schwert hier gehörte meinem Vater. Es ist mir sehr viel Wert! Aber du kannst damit üben, wenn du willst.

blutfeuer

lutfeuer nahm das Schwert und sah es bewundernd an. das war wirklich ein schönes Stück. So etwas konnte sie gebrauchen. Es lag sehr leicht in der Hand und wenn sie Schwung holte und es seitlich um den Körper führte, riss der Schwung der Waffe sie selbst mit. es schimmerte in der Sonne und Blutfeuer bekam ganz feurige Augen. Auf die Weise konnte man wirklich sehr gut mit der Waffe zuschlagen und sie hätte endlich etwas, dass ihr im Fall des Falles helfen könnte. Dieses Schwert mochte sie gar nicht mehr loslassen. Damit war das Training ein Vergnügen. "nek, das ist eine wunderbare Waffe. damit machst du mir eine Riesenfreude. Ich werd intensiv üben und geb es dir heute Abend wieder. Ach und - ich nehm das mit dem Schmachtfetzensänger zurück. Du scheinst doch in Ordnung zu sein. Wenn ich dir mal helfen kann. Ich bin ein besserer Dieb, als es im Moment aussieht."

Lord_Xardas - N


ek lächelte. Deine Hilfe hätte ich gestern Abend gebrauchen können. Aber ich habs auch so geschafft. Als Nek wiederum daran dachte, wurde aus seinem Lächeln ein breites Grinsen. Üb ruhig damit. Ich zeige dir noch ein paar Sachen ... Nek nahm wieder sein Schwert zur Hand und zeigte Blutfeuer noch einige Stellungen für Angriff und Verteidigung und einige Schläge...

blutfeuer


lutfeuer bemühte sich, ihrem Lehrer genau zu folgen. Da sie kämpfte und dabei ihre Tanzkenntnisse einsetzte, würde sie wohl erst mal keine großartige Figur in der Verteidigung abgeben. Aber wer ist schon vollkommen. Dafür war sie sehr schnell und ihren Schwüngen konnte man kaum folgen. In den nächsten Stunden würde sie wohl so weiter trainieren, bis sie nicht mehr konnte

blutfeuer


lutfeuer kam aus ihrer Hütte. Sie hatte den ganzen Nachmittag und Abend verbissen geübt. Sie wollte das unbedingt lernen. Wenn ihre Fingerkünste hier schon so wenig Erfolg hatten, dann musste sie sich wenigstens verteidigen können. Nachdem sie völlig erschöpft war, hatte sie sich kurz hingelegt, jetzt wollte sie aber unbedingt weiter machen.

Lord_Xardas - N


ek sah Blutfeuer wieder kommen. Sie hatte heute Mittag wirklich hart geübt... Nek rollte sich noch mal zur Seite und stoppte denn Kampf. Blutfeuer hast du Lust mitzutrainieren?

blutfeuer


lar, nichts lieber als das. Ich hör erst auf, wenn ich dich unter meinen Stiefel bekommen kann. Du musst mich also noch ein bisschen weiter trainieren.


Lord_Xardas - N


a ok dann greif mal an! Und die anderen auch. Nek stellte sich bereit und wartete was passiert...




blutfeuer


lutfeuer nahm Anlauf, sprang ab und vollführte in der Luft ein Pirouette, bei der sie das Schwert mit dem Schwung der Drehung in Brusthöhe um sich herum schnellen ließ. Eigentlich hätte die Brust von nek den Schwung abfangen müssen, er war aber nicht mehr da, wo er nach Berechnung von blutfeuer stehen sollte. Der Schlag ging in die Luft, der Schwung hob blutfeuer von den Füßen und sie flog in den Dreck.

blutfeuer


lutfeuer stand fluchend aus dem Dreck auf, das war wirklich peinlich. Diesmal sollte der Schlag aber sitzen. Nek war gerade in einer etwas bedrängten Situation, von jeder Seite drang eine Amazone auf ihn ein. Blutfeuer nutzte die Situation und sprang mit einem gewaltigen Satz in den Kreis. Mit aller Schwungkraft, derer sie fähig war, versetzte sie ihren Körper gleichzeitig in eine Drehung und diesmal erwischte sie ihn voll. Nek hatte nicht einschätzen können, an welcher Stelle sie genau auf ihn treffen würde. Er stolperte und es riss ihn von den Füßen. Mit einem Jubelschrei wollte Blutfeuer ihren Vorsatz wahr machen und ihm den Stiefel auf den Körper stellen, aber da hatte sie die Rechnung ohne Nek gemacht. Der rollte sich blitzschnell herum, griff ihren Fuß und schon wieder flog Blutfeuer in den Dreck. Sie kochte vor Wut.

blutfeuer


etzt musste sie wohl die Taktik ändern. Mit drei Amazonen wurde der Riesenkerl bestimmt leicht fertig und war nicht mehr so abgelenkt. Sie rief den Beiden zu, dass sie ihn genau in die Mitte nehmen sollten. Der Kerl hatte ja wohl keine Rundumaugen. Von allen drei Seiten kamen die Amazonen jetzt auf ihn zu. Er drehte sich und versuchte, alle im Auge zu behalten, was natürlich nicht wirklich gelang. Also sprang Blutfeuer hoch und schlug diesmal mit voller Wucht von oben nach schräg unten. Der Schlag musste jetzt aber sitzen und in der Tat traf sie ihn irgendwie. Das Schwert glitt an seinem Schwert ab, gab einen sirrenden Ton von sich und flog Blutfeuer aus der Hand. Durch den Schwung kam sie wieder ins Stolpern und flog ihrem Schwert hinterher.

Lord_Xardas - N


ek grinste Blutfeuer hinterher. Diesmal tat er mal so, als ob er auch um fliegt. Ahhhhohhh ja nein Und Nek lag auf dem Boden, er lachte... Ohje du hast mich umgehauen....


blutfeuer


as reichte nun wirklich. Blutfeuer wartete, bis sich Nek aufrichten wollte. Er stützte sich beim Aufrichten auf seinen Schwertarm. Diese Gelegenheit entging Blutfeuer nicht. Sie packte ihr Schwert, und rannte mit vorgestreckter Klinge auf ihn zu. Alle Wut schrie sie dabei hinaus und bohrte ihm die Klinge genau einen Zentimeter vom Gesicht in die Erde. "So, jetzt wärst du tot gewesen, du arroganter aufgeblasener Kerl" mit einem Jubelschrei stellte sie ihm endlich ihren Stiefel auf den Rücken.

Lord_Xardas - N


ek lachte laut und lauter... Dann fing er an zu klatschen. Sehr gut und wenn du genau so kämpfst, kannst du vielleicht gewinnen. Nek konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen... Kleiner Tipp noch, nicht so draufhauen. Du hast eine geschmeidige Waffe, keine Keule... Irgendwie wurde der Druck von Blutfeuer Stiefel härter...

blutfeuer


lutfeuer nahm widerstrebend die anerkennende Bemerkung von Nek hin. Irgendwie freute sie sich natürlich, andererseits hatte sie nicht unbedingt das Gefühl, dass sie schon Grund zum Stolzsein hatte.
"Machst du morgen noch weiter? Ich brauch wohl noch einige Stunden."
Sie reichte ihrem Lehrmeister die Hand und sagte:
"ok, war ja nur Training, ich hoffe du bist nicht sauer, ich versuche auch, mit meinen Nieder-lagen sportlich fertig zu werden. Ansonsten werd ich mich erst mal ein bisschen ausschlafen. Ich bin ganz schön fertig" Blutfeuer ging in ihre Hütte und vergaß bei der Gelegenheit, Nek das Schwert zurück zu geben.

Lord_Xardas - N


ek ließ Blutfeuer gehen. Sie hatte wirklich Talent, nur sie war zu stürmisch für die ganze Sache... Die eine andere Amazone war noch nass und stand noch bei denn anderen 4 stück. Nek: Und noch Lust? Amazone: Nicht wirklich... Vielleicht morgen.
Nek: Ok, ihr habt gut gekämpft! Wir sehen uns morgen. Ruht euch etwas aus. Amazonen: Ok, bis morgen. Nek sah Samantha gerade von der Schmiede kommen. Er schlich sich hinter sie. Sie ging in ihre Hütte und Nek folgte... Nek schloss die Tür ab und zog seine Rüstung aus, die immer noch nass war.
Nek legte sich auf das Bett, Samantha machte das Licht aus und legte sich zu Nek. Sie ku-schelten noch etwas. Unterhielten sich über denn Tag und dann schliefen sie ein...

blutfeuer


chon vor Tagesanbruch schnappte sich Blutfeuer das schöne Schwert von Nek und begann wieder zu trainieren, ein paar von den anderen Amazonen waren durchaus auch bereit, sich dem Training anzuschließen. Überall bemühte sie sich, die Arm- und Beinführung abzugu-cken und zu übernehmen. Die anderen Amazonen waren durchweg viel geübter. Der Vorteil von Blutfeuer war aber, dass sie durch ihre Tänzerinnenausbildung ihren Körper besser beherrschte und damit das Zusammenspiel zwischen Körper und Waffe schneller und optimaler war. Außerdem kannte sie die Möglichkeiten, mit ihrer Luft klarzukommen. Sie würde sicher nicht so schnell keuchen und vor Erschöpfung nicht mehr weiter wissen. Wenn sie jetzt noch ihr Temperament zügeln könnte und die Kampfsituation etwas cooler einschätzen würde, hätte sie in einem Kampf vielleicht auch reale Chancen. Das war aber noch ein weiter weg.
Nach dem Training sah sie nach ihrem Vogelbeerlikör. Er schien phantastisch zu gelingen. schon vom Duft kippte man fast aus den Schuhen. Als niemand hinsah, fügte Blutfeuer aus einem Fläschchen eine Flüssigkeit hinzu, die das Geheimnis des Gebräus ausmachen würde, die extreme Wirksamkeit, die die Trinker nach dem dritten Glas gefügig machten.

blutfeuer


anach setzte sich blutfeuer an das Feuer, um erst mal zu frühstücken. Da es über Nacht etwas geschneit hatte, musste sie das Feuer erst mal in Gang bringen. Nach einer Weile wurde es schön warm und sie setzte sich hin um zu essen. Auf das schöne Schwert ihres Lehrmeisters setzte sie sich lieber drauf. Sie wollte nicht, dass es einen anderen Liebhaber fände.

Lord_Xardas - N


ek erwachte und in seinen Armen fand er Samantha. Es war noch früh am Morgen. Nek krabbelte aus dem Bett. Samantha wachte dabei auf. Nek gab ihr einen Kuss und meinte, sie solle noch etwas weiter schlafen. Samantha drehte sich um und machte die Augen wieder zu... Nek packte seine Sachen und ging hinaus. Am Lagerfeuer sah er schon seine Schülerin Blutfeuer. Guten Morgen! Und bist du wieder fit?

blutfeuer


"u stellst ja fragen. bis auf die geschundenen Knie von den verpatzten Sprungeinlagen gehts mir super. Mein Körper macht nicht so schnell schlapp, der ist einiges gewohnt. Auf ihn kann ich mich immer verlassen und alles andere kann ich lernen. Beeil dich mal mit dem Essen, dann können wir weiter machen"

Lord_Xardas - N


ek wollte sich eigentlich heute morgen etwas kochen... Naja also dann nicht, er nahm ein Schinkenbrot aus eigener Backstube und fing an zu essen. Ich bin ja gleich fertig! Wir gehen am besten wieder zum See. Kommen noch andere Amazonen zum trainieren?

blutfeuer


"ch weiß nicht, die Beiden, mit denen ich heute früh trainiert habe, wollten noch etwas schlafen. Wir können ja mal laut rufen, wenn du aufgegessen hast, werden schon noch ein paar mitmachen. Bisher hatten wir ja eher weniger besuch von Kerlen, also konnten wir immer nur miteinander trainieren. Wenn man aber erst mal jede Bewegung des Gegners vorhersagen kann, dann ist der Lerneffekt nicht mehr so hoch. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass auch andere noch auf dich einschlagen wollen."

Lord_Xardas - N


h sehr nett! Wirklich eine richtige Ermutigung, dass auch mal andere auf mich einschlagen wollen. Nek grinste. Naja wenn's zu viele werden, muss ich vielleicht doch anfangen, euch auch mal auszuschalten. Sonst spring ich durchs Lager, verfolgt von allen Amazonen...

blutfeuer


lutfeuer stand also auf und brüllte so laut sie konnte
"raus Mädels, hier ist ein Kerl, der hat sich eingeschlichen und wird frech, zu den Waffen!"
Sofort kamen aus allen Hütten die Mädels mit ihren Waffen und es dauerte keine Minute, da standen alle Amazonen im Kreis ums Feuer. Sogar Samantha hatte es aus dem Bett geris-sen. Die besah sich die Bescherung aber nur, grinste und verzog sich wieder. Die Scherze von Blutfeuer kannte sie inzwischen.

Lord_Xardas - N


u bist echt gemein. Nek biss noch mal in sein Brot. Nicht mal fertig frühstücken lässt du mich. Nek stand auf und zog sein Schwert. Meine Damen, fangen wir an. Nek rollte sich schnell seitlich hinter zwei Amazonen, während eine andere ihren Speer schon in Richtung Lagerfeuer versenkt hatte. Nek rannte erstmal ein Stück weiter we,g um sich wenig Platz zu verschaffen. Blutfeuer stürmte mal wieder auf ihn zu. Noch zu temperamentvoll. Nek wich aus und parierte einen anderen Schlag. Und Blutfeuer lag wieder im Dreck. Es war einziges Ducken, Rollen, Rennen, Ausweichen...

blutfeuer


ek hatte aber auch Glück. Die meisten Amazonen waren erst mal sauer auf Blutfeuer, weil die sie so unvermittelt aus dem Bett getrieben hatte. Diese gingen wieder schlafen oder setzten sich ans Feuer um zu frühstücken. In blutfeuer erwachte jetzt etwas wie Jagdfieber.
Jetzt sollte eigentlich Schluss sein mit dem sinnlosen Durch- die- Gegend- fliegen. Ab so-fort würde sie versuchen, nicht nur nach ihren Gefühlen zu kämpfen, sondern ein bisschen mehr den Verstand einzuschalten. Sie kämpfte jetzt etwas langsamer und überlegter und versuchte, die Bewegungen von Nek besser einzuschätzen. Wo würde er sich in den nächs-ten Zehntelsekunden hinbewegen und wo war dann eine Lücke für einen Angriff. Sie beo-bachtete eine Weile seine Bewegungen und wie er sich den Schlägen entzog, was seine be-vorzugten Rückzugs- oder Parieraktionen waren und langsam hatte sie das Gefühl, seiner Taktik auf die Schliche zu kommen. Natürlich war nicht alles berechenbar, denn sein Körper machte viele Bewegungen instinktiv. Dennoch waren bestimmte Muster zu erkennen. Zum Beispiel bewegte er sich eher seitwärts als rückwärts und das war doch schon etwas, dass man einplanen könnte. Sie bewegte sich auf ihn zu und versuchte in einigen kleinen Schein-angriffen, ihre Beobachtungen zu bestätigen. Und als sie feststellte, dass es passte, schlug sie das leichte Schwert blitzschnell quer über seine Brust. Und dieser Schlag saß. Nek war erwartungsgemäß zur Seite ausgewichen und sie hatte die Richtung aus seinen Augen gele-sen. Es war ein voller erfolg.

Lord_Xardas - N


underbar. Nek lächelte Blutfeuer an. Soweit das in der Situation noch ging ... Ich glaube, du hast es kapiert! Weiter so!



blutfeuer


lutfeuer hatte Nek zum Tor reinwanken sehn und sah ihn misstrauisch an. Langsam ging sie mit vorsichtig vorgehaltenem Schwert auf ihn zu. Könnte ja sein, dass das wieder nur ne Falle war. Sie stupste ihn vorsichtig mit der Schwertspitze an.

 

blutfeuer

lutfeuer sah, dass irgendwas nicht stimmte. Nek sah zornig und ratlos aus und das hatte gewiss nichts mit dem Training oder ihnen zu tun. Sie sagte zu den Anderen "kommt, trainieren wir erst mal allein, ihr seht ja, er ist nicht ganz bei sich, vielleicht ist er jetzt ja durchgedreht, kein Wunder wenn man so verknallt ist. Unsere Königin ist ja auch sicher ne Nummer zu groß für ihn."
damit gingen die Amazonen zurück zum Trainingsplatz

blutfeuer

lutfeuer hatte neben dem Training beobachtet, dass Nek sich auch ein bisschen locker übte. Sie schlenderte rüber zu ihm und wartete ab, dass er eine Pause machen würde
"du siehst aus, als ob du Ärger hattest. Was hältst du davon, deinen Ärger an mir auszulas-sen und mir nebenbei ein bisschen zu erklären, was ich machen muss, um mich selbst zu schützen.
Angreifen geht ja schon ganz gut, aber wenn ich als Hähnchen auf einem Schwert aufge-spießt bin, nutzt es auch nichts, wenn ich mit meinem Schwert um mich schlage. ich denke, ich brauch ein paar Abwehrtricks."

Lord_Xardas - N

ek stoppte... Oh, da hilft nur: Springen, Rollen, Ducken, Saltoschlagen Kommt drauf an, wo man so steht und die Klinge des Gegners ist. Ich ändere meine Ausweichtaktik auf mal öfters in denn Kämpfen, somit kann kein Gegner meine Taktik voraussehen. Greif mich mal an, ich zeigs dir.

blutfeuer

lutfeuer griff ihn jetzt frontal an und konnte beobachten, wie er wohl mehr instinktiv erfasste, aus welcher Richtung der Schlag kam. Wenn genug Zeit war, entging er dem Schlag leicht, aber wie machte er es, dass ihre Klinge, ganz egal wie sie sie führte, immer nur auf seine Klinge traf?
Eben war die Klinge noch an einer ganz anderen Stelle, aber trotzdem war sie im entschei-denden Moment immer da, wo sie eben nicht sein sollte


Lord_Xardas - N


ek machte einen Salto nach hinten und ging wieder in Abwehrstellung. So und nun ich. Nek nahm sein Schwert seitlich an denn Körper und rannte auf Blutfeuer los. Mit 7 blitzschnellen Schlagkombinationen hatte er Blutfeuer fast auf dem Boden. Dann trat er zurück.
Bei einem Angriff musst du die Klinge schwingen. und zwar immer in die Richtung in der der Gegner sein Schwert hat. Somit kannst du meist frühzeitig einen Angriff abwehren. Das muss schnell und leicht gehen. Und dann gehst du entweder zum Gegenangriff über oder du gehst zurück und lässt denn Gegner wieder kommen. Wenn du einen stärkeren Gegner hast, immer zurück drängen lassen und ausweichen. Lass den Gegner seine Kraft verbrauchen und dann greif an. Du musst schnell und hart treffen. Also los!

blutfeuer


as Problem war nur, dass Blutfeuer ein ganz leichtes Schwert hatte und Nek einen Riesenschläger, jedenfalls nach ihrer Ansicht. Frontal konnte sie das Schwert nicht abwehren, dazu fehlten ihr auch die körperlichen Kräfte. Also musste sie versuchen, die Kraft des gegnerischen Schwertes durch ihren eigenen Schwung über ihre eigene schmalere Klinge in eine andere Richtung zu lenken. Mit ein bisschen Übung konnte sie den Moment erspüren, in dem die gegnerische Klinge die ihre berührte, wohin der Schwung am leichtesten abzulenken sein würde.
Das gelang ihr im Laufe der Zeit immer besser. Da ihr Körper vielen Aktionen instinktiv aus-wich, hatte sie nach einiger Zeit auch nicht mehr so gravierende Probleme mit der Abwehr.
Also begann sie sich wieder auf den Angriff zu konzentrieren. Sie sah natürlich, dass Nek immer nur mit begrenzter Kraft zuschlug, aber das hielt sie selbst nicht davon ab, ihn immer stärker zu bedrängen. Nach einer Weile schlug sie selbst im Abrollen noch nach ihm und traf ihn auch einige Male erfolgreich.

Lord_Xardas - N


ehr gut. Du wirst immer besser. Nek ging wieder zum Angriff über. Diesmal kamen 3 schnelle Kombinationen die Blutfeuer recht gut blockte. Dann rollte Nek zur Seite und wieder 2 Kombinationen. Nur diesmal nicht das Übliche, sondern der letzte Schlag folgte mit einer Drehung hinten auf Blutfeuers Rücken. Es war ein leichter Schlag.
Dann kommen wir zum nächsten Punkt. Trickspielen und Taktiken ändern. Versuch einen Gegner immer dort zu treffen wo er es am wenigsten erwartet oder dort wo es am besten für denn nächsten Schlag ist. Ich hätte dich gerade von denn Beinen holen können und bei einem echten Kampf wärst du dann wahrscheinlich tot...

blutfeuer


ls Nek sich umdrehte, um aus dem Weg zu gehen, sprang Blutfeuer auf und rannte von hinten auf Nek zu. Der hörte das natürlich, drehte sich um und parierte sofort. Blutfeuer tat, als ob das Abblocken sie aus der Bahn geworfen hätte. In Wirklichkeit hatte sie genau damit gerechnet, ließ sich fallen und nutzte den Schwung des Sturzes, um ihn mit ihren Beinen zu treffen. Nek geriet ins Stolpern und stürzte. Das war die Situation, auf die sie gewartet hatte. Mit einem kräftigen Schwung sprang sie auf die Beine und hielt Nek ihr Schwert an die Kehle. Es hatte perfekt geklappt.

Lord_Xardas - N


ey, wunderbar. Wenn das gerade geplant war, dann hast du es wohl kapiert. Nek nahm das Schwert von seiner Kehle. Ansonsten hast du sehr gut reagiert... Sag mal, kämpfst du heute auch bei dem Turnier mit?

blutfeuer


lutfeuer war sehr stolz auf das Lob. Zufrieden sah sie ihrem Trainer hinterher, wie der das Lager verließ. Natürlich wollte sie zu dem Turnier, aber anders, als Nek sich das vorstellte. Gut, dass er ihr das Schwert noch nicht weggenommen hatte. Sie würde es auf jeden Fall mitnehmen. Sie ging in ihre Hütte und zog sich um. Die Kampfkleidung wechselte sie und zog sich einen weiten Umhang an, in den unzählige Taschen eingenäht waren. Schnell hatte sie auch eine Halterung für das Schwert angebracht, dass sie jetzt auf dem Rücken unter dem Umhang trug. Im Bedarfsfall musste sie jetzt nur über die Schulter fassen und hatte das Schwert.
In zwei Innentaschen kamen die sorgfältig verschlossenen Flaschen des Feuerlikörs und da-mit war Blutfeuer reisefertig. Als sie vor die Tür trat, sah sie Samantha, die sich gerade zum Aufbruch fertig machte. "Meine Königin, ich wünsche dir viel Erfolg und dass du unserem Lager die Kampfkrone mitbringen mögest. Ich verzieh mich dann mal."

Samantha


amantha drehte sich schnell um. Wie bitte? Wohin willst du? Der Wettkampf beginnt bald und ich dachte du trittst auch an!!! Sie schaute Blutfeuer forschend an.


blutfeuer


"Ooooh nö, ich denk, ich hab was besseres vor. Ich lass mich doch nicht von irgendwelchen Idioten kalt machen. und das vielleicht wegen nix? Nö, also nicht mit mir. Tut mir leid, aber dass müsst ihr schon allein machen. Und tschüß"

Samantha


amantha dachte sie hört nicht richtig. WAS?! Du machst nicht mit? Die ganze Zeit gibst du vor, an diesem Wettkampf teilzunehmen, ich seh dich fleißig mit Nek trainieren, und jetzt? Nööö, die Dame hat keine Lust mehr. Soll ich dir mal etwas sagen? DU WIRST ANTRETEN! Samantha kochte vor Wut.

blutfeuer


lutfeuer fing an zu grinsen "Schätzchen, und wenn du hundertmal meine Königin bist, ich hab mir noch nie von jemandem vorschreiben lassen, was ich tue oder was ich nicht tue. Ich entscheide über mich ganz allein. Und das werde ich hier in der Barriere bestimmt nicht ändern. Du kannst mich mal kreuzweise und deine Blutgöttin genauso. Ich hau jetzt ab und du wirst mich nicht aufhalten."
"Achso und Nek, vielen Dank für das Schwert. Ich denke, ich brauch es erst mal dringender als du. Ich muss mir mal überlegen, ob es nicht überhaupt bei mir besser aufgehoben ist als bei dir. Ich glaube, du bist ziemlich leicht zu beklauen. Ich werde das Schwert besser be-schützen als du." damit schwang sich blutfeuer auf ihren Scavenger und ritt zum Tor hinaus.

Samantha


amantha stand sprachlos da und schaute in die Staubwolke, die Blutfeuer aufgewirbelt hatte. So hatte noch keine Amazone mit ihr gesprochen. Noch keine! Na dass würde sie ihr auch noch beibringen, irgendwann musste sie ja auch wieder zurückkehren. Aber dann...! Die Königin zu beleidigen, und, noch schlimmer, Donnra selbst!!! Samantha machte zornig auf dem Absatz kehrt und prallte in Nek. Sie fauchte ihn an: Hast du keine Augen im Kopf?! Dann erkannte sie ihn. Sie versuchte sich etwas zu beruhigen. Oh...entschuldige...

Lord_Xardas - N


ek war erst etwas verwirrt. Doch dann als in Samantha so lieb ansah... Was war denn das gerade mit Blutfeuer?



Samantha


amantha zischte: Dieses Miststück! Wenn mir die noch mal unter die Augen kommt! Sie sollte zum Wettkampf antreten und jetzt hat sie plötzlich keine Lust mehr und hat sich ziemlich in ihrer Ausdrucksweise vergriffen... Sie fuhr sich energisch durchs Haar. Wir sollten langsam aufbrechen. Brauchst du noch was aus meiner Höhle

Wochen später...

blutfeuer


lutfeuer näherte sich vorsichtig dem Tor des Amazonenlagers. Da ihr Abschied hier nicht so toll gewesen war, hatte sie ein bisschen Bammel, ihrer Königin unter die Augen zu kommen. Andererseits brauchte sie unbedingt etwa zum Anziehn. Sie lief schon rum wie dieser Waldschrat, der sie vorhin im Wald angefallen hatte.
Zu den Schwestern am Tor sagte sie ganz leise "Hallo Mädels, bin mal wieder da. Dann machte sie einen großen Bogen, immer am Rand des Lagers lang bis zu ihrer Hütte.
Hier zog sie sich endlich mal was Vernünftiges an, steckte ihr Schwert wieder in ein Halfter auf dem Rücken und steckte sich die Taschen voller Erz. Dann wollte sie sich einen neuen Dolch aus der Waffenkammer holen und still und heimlich wieder verschwinden. Sie trat aus der Hütte

Samantha


ine Amazone kam zu Samantha. Amazone: Blutfeuer ist wieder da! Eben hat sie sich durchs Tor geschlichen! Samantha schaute auf. Blutfeuer? Soso... danke für die Information. Die Amazone ging wieder. Was eine Petze, dachte Samantha. Naja, jetzt würde sie erstmal Blutfeuer zur Rede stellen. Das fertig verzierte Schwert noch in der Hand schritt sie hinaus. Es hatte schon den ganzen Tag geschneit, und auch jetzt fielen wieder dicke Flocken vom Himmel. Samantha hatte sich ihre Beine und Arme mit Fellen verstärkt, denn es war unangenehm kühl. Sie stand also mit dem Schwert in der Hand im Schnee und schaute sich nach Blutfeuer um. Nach kurzer Zeit entdeckte sie die aufmüpfige Amazone. Sie wollte sich gerade aus ihrer Hütte und aus dem Lager stehlen. Samantha lief eilig auf sie zu. Wen haben wir denn da? Hast du deine Meinung inzwischen geändert? der würde sie auch noch beibringen wie sich eine Amazone zu verhalten hat, dachte sie.

blutfeuer


lutfeuer fuhr erschrocken zusammen.
Verdammter mist, jetzt war sie doch erwischt worden.
"Tja, öööhm, ich wollt nur mal was holen, war schön dich zu sehen."
Blutfeuer hatte die Wut in den Augen ihrer Königin schon gesehen und wollte sich unauffällig an der Seite vorbei verdrücken.

Samantha


oment! Samantha stellte sich vor Blutfeuer. Du glaubst doch nicht, dass ich das durchgehen lasse? Was denkst du denn, was du dir erlauben kannst? In einem Lager muss man auch Rücksicht auf andere nehmen, nur so kann man friedlich zusammen leben. Und vor allem muss man sich aufeinander verlassen können. Und genau das hast du nicht erfüllt. Ganz zu schweigen von den Beleidigungen... Samantha war auf 180.

blutfeuer


"ücksicht, worauf denn Rücksicht? Ich nehme auf niemanden Rücksicht. Auf mich hat auch noch nie jemand Rücksicht genommen und auf dich hör ich sowieso nicht. Ich mache, was mir Spaß macht. Ich bin mein eigener Herr und wenn es dir nicht passt, dann komm doch."
Blutfeuer trat einen Schritt zurück und zog langsam ihr Schwert. Sie hatte gesehn, dass auch Samantha ein Schwert in der Hand hielt. Das war zwar wesentlich größer, aber ob Sa-mantha so schnell war wie sie selbst?
Die Mädchen des Lagers hatten inzwischen einen Kreis um die Beiden gebildet. In der Mitte des Kreises standen die Beiden sich gegenüber und Blutfeuer wurde langsam wütend.
Was bildete sich dieses Püppchen eigentlich ein. Immer diese Hübschen mit ihren Un-schuldsaugen. Die hatte bestimmt nich viel drauf.

Samantha

amantha sah sich herausgefordert. Na, der würde sie es zeigen. Heute war wirklich einer von diesen wär-ich-doch-bloß-im-Bett-geblieben-Tage. Ihr Speer lag in ihrer Höhle. Aber in der Hand hielt sie das Schwert von der Schmiede. Nun, es war ein recht gutes Schwert. Es lag richtig gut in der Hand.
Du willst einen Kampf? Gut, kannst du haben. fauchte sie böse.
Sie machte einen Schritt auf Blutfeuer zu. Die Amazonen um sie herum hielten den Atem an. Kein Laut war zu hören. Die Schneeflocken rieselten leise. Samantha zog mit dem Schwert nach rechts auf Blutfeuer zu...

blutfeuer


"ar das alles? Du brauchst wohl noch ein bisschen Training bei deinem Geliebten? Das war doch kein Schlag, das ist kein Training, Püppchen, ich mein es ernst, es geht um meine Freiheit, da mach ich keine halben Sachen."
Blutfeuer sprang beiseite und schlug in einer Drehung sofort nach. Leider stand Samantha schon an einer anderen Stelle. Blutfeuer wirbelte noch einmal herum, um sie jetzt aus der anderen Richtung zu treffen, aber Samantha stand schon wieder an einer ganz anderen Stel-le.
Wie machte sie das? Blutfeuer konnte sich nicht verkneifen, laut über den Platz zu rufen,
"Alle herkommen, heut wird das Prinzesschen verdroschen."

Samantha


etzt reichts! Samantha war stinkwütend. Diese arrogante freche Diebin, ihr würde sie zeigen was sie mit solchen Leuten macht.
Du hast wohl noch keinen richtigen Schwerthieb zu spüren bekommen, was? Wütend sprang sie vor, Schnee wirbelte, Amazonen wichen erschrocken zur Seite. Sie haute mit dem Schwert zu und traf Blutfeuer an der Schulter. Sofort rollte sie zur Seite, durch den kalten Schnee, um gleich darauf an anderer Stelle wieder auf den Füßen zu stehen.
Wieder ein wuchtiger Schlag, doch diesmal blockte Blutfeuer erfolgreich.

blutfeuer


lutfeuer spürte das Blut an ihrem Arm herunterlaufen.
Verdammt, jetzt hatte sie einen Schnitt. Mit einem kräftigen Satz sprang sie auf Samantha zu und hieb, das Schwert mit beiden Händen gefasst, von oben auf sie ein.
Leider war das keine gute Idee. Samantha blockte und der Schwung des Hiebes riss sie selbst von den Füßen. Sie sah den nächsten Hieb von Samantha kommen und versuchte auszuweichen. Es wurde immer enger. Sie kam einfach nicht mehr hoch. Samantha trieb sie einfach vor sich her.
Als sie versuchte, sich zwischen den Beinen der umstehenden Amazonen hindurch aus dem Schlachtfeld zu hechten, fasste Samantha sie an einem Bein und riss sie zurück in den Kreis.
Jetzt sah es wirklich übel aus. Also dieses Prinzesschen hatte sie ja wohl gründlich unter-schätzt.
Ihr ging der Spruch mit dem Hochmut vor dem Fall durch den Kopf. Aber sie war schon so oft dem Verhängnis von der Schippe gesprungen.
Jetzt rollte sie sich blitzschnell ein und bekam Samanthas Beine zwischen ihre Füße. Ein kräftiger Tritt und Samantha fing an zu straucheln

Samantha


ie verlor das Gleichgewicht und Blutfeuer nutzte den Augenblick, um ihr von unten das Schwert in den Oberschenkel zu rammen. Samantha schrie auf. Gleichzeitig fiel sie, doch sie hatte gelernt, sich über ihren Arm abzurollen und so den Sturz abzufangen. Aus ihrem Oberschenkel tropfte Blut. Der Schnee unter ihr färbte sich rot. Doch sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn Blutfeuer hatte sich wieder aufgerichtet und holte erneut aus. Blitzschnell blockte Samantha ab, das Schwert fest in beiden Händen. Blutfeuer wurde von der Wucht des Blockens zur Seite gewirbelt, Samanthas Schwert streifte ihren Rücken. Ihr Bein schmerzte. Samantha musste an die Wettkämpfe im Alten Lager denken. Ok, wenn sie die überstanden hatte, dann sollte das hier kein Problem sein. Böse grinsend schaute sie Blutfeuer direkt in die Augen. Gibst du auf?

blutfeuer


lutfeuer guckte genauso zurück
"Erst wenn einer von uns vom Platz getragen wird."
Blutfeuer setzte den vorderen Fuß fest in den Schnee und versuchte, Samanthas augenblick-lich schwächere Position auszunutzen und wollte ihr das Schwert aus der Hand hebeln.
Leider hatte sie aber Samanthas Konzentration völlig falsch eingeschätzt. Die drehte ihr Schwert und schlug Blutfeuer damit das Schwert aus der Hand.
Entsetzt sah Blutfeuer, wie ihr Schwert aus dem Kreis rutschte und zwischen den Beinen der Umstehenden verschwand.
Das wars dann ja wohl. Aber Frechheit siegt ja meist doch.
"Ich brauch kein Schwert, wir können ja ohne weiter machen. Ich hab meins schon wegge-worfen."

Samantha


amantha sah dem Schwert nach. Dann blickte sie Blutfeuer an. Mut hatte sie ja, das musste man ihr lassen. Sie ließ ihr Schwert fallen. Gut, machen wir so weiter... Sie musterte die Amazone. Sie war ein Stückchen größer als sie selbst, aber ungefähr gleich stark. Sie zog das Fell an ihren Unterarmen ab, um besser greifen zu können. Dann sprang Blutfeuer auch schon auf sie zu. Sie bekam ihren Kopf zu fassen und klemmte ihn mit ihrem Arm ein. Blutfeuer wehrte sich mit aller Kraft, riss sich nach vorne und Samantha fiel kopfüber in den Schnee. Aber sie hatte Blutfeuer nicht losgelassen und diese fiel ebenfalls. Sie kullerten ein Stück durch den Schneematsch.

Lord_Xardas - N


ek, der vorhin das umliegende Gebiet durchsuchen wollte, kam zurück zum Eingang. Die wachhabende Amazone hielt ihn an:
Amazone: Hey du, du bist doch der unsere Königin so angefallen hat.
Nek: Angefallen? Hab ich was verpasst?
Amazone: Ich weiß was läuft...
Nek: Oh gut ich nicht.
Amazone: Wie auch immer, mach bloß nix verkehrtes Freundchen! Auf jeden Fall ist Blutfeu-er wieder im Lager das wolltest du doch wissen.
Nek: Was ist? Sie ist hier?
Nek fing an zu rennen, wer weiß was da passiert... Er drehte seinen Kopf noch zu der Ama-zone und rief: Danke, und mach dir keine sorgen...
Danach rannte er zu dem Platz, an dem schon jede menge Amazonen waren und Samantha und Blutfeuer in der Mitte. Nek drängte sich nach vorne und schaute erstmal zu. Falls er sich einmischen würde, würde Samantha ihn wahrscheinlich nicht mehr mögen...

blutfeuer


lutfeuer wischte durch den rosa Schneematsch ringsum und griff sich ein volle Ladung.
Die bekam Samantha erst mal ins Gesicht gedrückt und Blutfeuer dadurch eine kleine Pause.
Samantha konnte nicht gucken. Sie riss sich los und bekam Samanthas Fuß zu fassen.
Mit einem kräftigen Ruck drehte sie ihn herum und Samantha musste mit ihrem Körper fol-gen, sonst hätte sie den Fuß für eine Weile vergessen können. Dann nahm sie Anlauf und ließ sich auf Samantha fallen.
Leider hatte diese die Bewegung aber kommen sehen und war zur Seite gerollt.
Blutfeuer lag jetzt direkt neben Samantha

Samantha


amantha wischte ärgerlich den Schnee aus ihrem Gesicht. Als sie wieder sehen konnte und Blutfeuer neben sich liegen sah, wischte sie ihr ebenfalls Schnee ins Gesicht, um sie zu blenden und warf sich auf sie.
Blutfeuer spukte den Schnee aus, dreht sich um und eine Faust landete in Samanthas Ge-sicht. Oha, dachte Samantha. Blut tropfte aus ihrer Nase. Sie ergriff ihren Arm, drehte ihn auf ihren Rücken so weit bis er fast ausgekugelt sein musste und verharrte so.

Lord_Xardas - N


ormalerweise würde man jetzt irgendjemandem zurufen und ihn anfeuern. Doch das ging hier wohl kaum. Nek liebte Samantha und er konnte es nicht mit ansehen, wenn sie geschlagen wurde.
Blutfeuer war Neks Schülerin, und zwar seine erste Schülerin ...
Er hoffte irgendwie auch das sie gut kämpfen würde. Doch gewinnen sollte Samantha.

blutfeuer


lutfeuer fuhr mit ihrer freien Hand durch den Schnee.
Irgendwas bekam sie zu fassen, einen harten Eisbrocken, der von einem der umstehenden Bäume stammen musste.
Mit aller Kraft hieb sie den Samantha gegen die Stirn. Den Augenblick der Unaufmerksam-keit nutzte sie und biss ihr außerdem in die Schulter, damit sie den Arm wieder freibekom-men würde.
Sie spürte Blut zwischen ihren Zähnen. Also wurde es jetzt richtig böse.

Samantha


lutfeuer hatte ihr in die Schulter gebissen. Samantha stieß sie weg, doch es war nicht so einfach. Blutfeuer ließ von ihrer Schulter ab, aber Samantha wurde mitgerissen und beide landeten wieder im Schnee.
..du wirst...schon...noch sehen dass....ich ...mir das nicht...ge..fallen..la..sse... stieß Saman-tha hervor während sie mit Blutfeuer rang.
Da entdeckte sie aus den Augenwinkeln ein Brett. Es war wohl vergessen worden, jedenfalls lag es da herum. Samantha rollte nach vorne und griff nach dem Brett. Es war stabil. Blut-feuer hatte die Gelegenheit genutzt und sich wieder aufgerichtet. Samantha holte aus und schlug ihr mit voller Wucht das Brett auf den Kopf. Blutfeuer kippte in den Schnee und blieb liegen.

Lord_Xardas - N


ek, der zwischen zwei gut bewaffneten Amazonen stand, teilte diesen mit, das Blutfeuer irgendwohin eingesperrt werden muss. Sie nickten, wenn sie auch die Befehle mit Wider-willen annahmen. Doch es war wohl das beste, auch für ihre Königin.
Nek eilte derweil zu Samantha, die in den Schnee zusammengeklappt war.
Er legte seine Armee um sie und nahm sie hoch. Na meine Königin. Gut hast du gekämpft. Wie gehts dir?

blutfeuer


lutfeuer erwachte.
Obwohl man von Erwachen eigentlich nicht sprechen konnte.
Der Schädel tat so weh, daran würde sie noch Wochen denken. Der arm war blutverkrustet, überall hatte sie blaue Flecken, die Kleidung war kaputt, nass und dreckig, sie fühlte sich wunderbar!
Tja, Samantha hatte sie gründlich unterschätzt. Die hatte ja mörderisch was drauf.
Die war besser als mancher Mann, den sie schon gesehen hatte.
War wohl doch nicht so eine gute Idee gewesen, sich mit ihr anzulegen. Möglicherweise soll-te man ihr ja doch Respekt zollen. Sie hatte es wohl verdient.
Stöhnend drehte sich Blutfeuer auf die Seite und schloss die Augen. Wenigstens hatte sie endlich mal wieder ein Dach über dem Kopf