Inhalt 11/03 Sonderausgabe
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(Fortsetzung
von Seite 9)
Inachos
ls der
Pfiff der Amazone ertönte riß Inachos die Augen auf. Zunächst
schien alles ein Mischmasch aus Traum und Realität zu sein, vor ihm
glühten 2 rote, fliegende Scheiben und Dumpfe Töne drangen an
sein Ohr. Langsam schob er seinen Oberkörper hoch und rieb sich die
Augen. Nun, als er seinen Bruder neben sich bemerkte, wurde die ganze
Sache gleich wesentlich realer. Die beiden tauschten fragende und unwissende
Blicke aus, wendeten sich dann wieder den Augen zu, welche ihn Mittlerweile
fixiert hatten. Noch bevor Inachos wirklich aus seinem Schlaf erwacht
war, wurden seine Lieder wieder schwer. Seine Kniee wurden weich und gaben
schließlich unter dme Druck der Masse seines Körpers nach,
er fiel zur Seite um. Kurz drauf fiel sein Bruder direkt vor ihm zu Boden.
Ein warmes Gefühll schloß ihn ein, ein gefühl der Sicherheit,
der Geborgenheit. Einige Momente wehrte er sich dagegen, dann gab sein
Wille nach und er ließ die Augen endgültig zufallen... Einige
Worte, wohl die von Stressi, drangen unwirklich an sein Ohr, doch er vermochte
nicht die Laute zu deuten. Nun gab er sich der volkommenen Gelassenheit
hin, vergaß jedes seiner Probleme, vergaß das er mit einem
Monster in einer Höhle war. Mit einem wohligem Grinsen schlief er
ein, obwohl er nur wenige Augenblicke zuvor erwacht war...
stressi
erdammt,
was sollte er nur machen? Jeder, der das Mistvieh ansah schlief auf
der Stelle ein. Wach waren lediglich noch Wardrag und Scatty. Doom und
Malicant waren zu weit weg, da konnte er nichts erkennen. Von denen
war nichts zu merken, dabei konnte doch zumindest Malicant schon ein
bisschen mitmischen. aber sie waren wohl grüßtenteils auf
sich gestellt. "Wir müssen dem Biest zuerst die Augen schließen.
Lasst euch bloß was einfallen!" In genau diesem Augenblick
hatte Wardrag das Auge des Biestes erreicht, indem er auf dem Rücken
wie auf einer Treppe hinaufgestiegen war. Das Biest hatte davon offensichtlich
nichts gemerkt, bis Wardrag oben angekommen war. Dann sah Stressi nur
noch einen Körper durch die Luft wirbeln und wenige Momente später
registrierte er, dass nur noch ein rotes Auge die Gefährten fixierte.
Aus irgendeinem Grunde kam jetzt Doom die wand entlang geschlichen und
stellte sich hinter Stressi. Er fragte leise flüsternd, ob er das
noch mal machen solle. "Ich denk mal, das ist viel zu gefährlich.
Du bist kein geübter Kämpfer." Der Mann aus Gorthar meinte
daraufhin. dass er doch wohl einen wunderbaren Dolch von Blutfeuer bekommen
hätte und da solle man ihn doch auch mal ausprobieren. Außerdem
würde er sowieso nicht mehr lange leben und da käm es nicht
so drauf an. Immerhin könne es ja sein, dass genau dies der Moment
war, von dem die Alte gesprochen hätte und er nun die Gruppe retten
würde. Dann wäre sein Leben doch wenigstens einmal wirklich
wichtig gewesen. Stressi sah den Typen prüfend an, so gut es eben
ging ohne den schwarzen Tausendfüßer aus den Augen zu verlieren.
"Na dann, versuch dein Glück!"
doooom
ja,
jetzt hatte Doooom seine Chance sich als Held zu versuchen, vielleicht
hatte die Alte ja recht. Und außerdem hatte er ja nicht viel zu
verlieren, denn ob er jetzt sterben würde oder in ein paar Wochen
macht doch auch keinen großen Unterschied. Langsam schlich er
sich an, ohne dieses riesige Vieh genau anzusehen. Denn was blutfeuer,
Yenai und den anderen passiert war sollte ihm besser nicht auch noch
passieren. Er hielt sich so lange wie möglich an den Wänden
um von diesem Monster nicht entdeckt zu werden. Als er sich schließlich
seitlich von diesem ekelhaften Tausendfüssler befand begann er
sich unter dem argwöhnischen Blick von stressi näher heranzuschleichen.
Und er wurde auch nicht bemerkt, da der Gegner noch immer Probleme hatte
sich nach Wardrags Angriff zu orientieren und nicht wirklich mitbekam
was neben ihm geschah. Nun war er nah genug und zog seinen Dolch und
wollte ihn in eines der mehreren hundert Beine des ekelhaften Monsters
rammen. Gerage als er einen Schritt nach vorne machte um zum Stoß
anzusetzten drehte sich der Tauendfüßler in seine Richtung.
Mist, er hatte ihn wirklich bemerkt, was bei seiner schlechten Fähigkeit
sich anzuschleichen auch kein Wunder war. Schnell wendetet er sich von
dem Tausendfüssler ab um ihm ja nicht in die Augen zu gucken, er
wollte ja nicht genauso wie blutfeuer und Yenai einschlafen.
stressi
as Vieh
hatte den Kopf gedreht und fixierte jetzt Doom. "Nicht ansehen!"
Es war zu spät. Dooms fest in den Dooch verkrampften Hände
lösten sich und seine Augen schlossen sich. Durch die Wucht der
Schleuderbewegungen des Biestes flog er zur Seite und fiel direkt in
das tiefe Wasserloch zu Füßen des Wasserfalls. "Hol
ihn raus, verdammt, wo ist der Blödmann aus dem Lavaturm! Einer
muss das Biest ablenken, damit ich ihn retten kann. Das Retten hatte
aber schon Scatty übernommen und irgendwo aus dem hinteren Raum
schallte die Stimme des Magiers, dass eine Rettung ja wohl verschwendete
Ressourcen wären, wenn der Typ sowieso sterben würde. "Du
bist wohl nicht ganz dicht! Wenn wir eine gemeinsame Expedition starten,
dann kommen wir auch gemeinsam zurück. Das ist Prinzip bei Blutfeuer.
Ich weiß nicht, was du bei uns sollst, aber du wirst gewiss keinen
sterben lassen." Während Stressi ein ums andere Mal mit der
Sturmfaust dafür sorgte, dass der Schädel des Tausendfüßers
hin und her schwankte, und er zwischendurch immer wieder mit Pyrokenese
das Gehirn der Bestie brutzelte, zog Scatty den heftig prustenden Dooom
an Land. Also das war noch nicht sein Tod gewesen. "Versucht mal,
die anderen zu wetten, während ich die Bestie ablenke. Auf jeden
Fall brauchen wir Blutfeuer mit ihrem Bogen. Dann werden wir mit dem
Vieh auch fertig!" Scatty und Dooom liefen triefend zu der Amazone
und versuchten sie zu wecken, während Stressi den Druck der Pyrokenese
zu verstärken suchte. Also irgendwann müsste das Biest doch
verkocht sein innerlich.
doooom
as hatte
Doooom nun davon, das er versuchte hier den Helden zu spielen.Er wurde
vom Tausendfüßler durch die Gegend geschleudert und mit einem
harten Aufprall auf dem Grund des Wassers an. Aber zum Glück war
Scatty zu stelle und fischte ihn aus dem Wasser. Auch dieser warf ihm
einen scharfen Blick zu, der in etwa soviel zu bedeuten hatte, wie mach
so etwas nicht noch einmal. Als er dann stressi Befehl hörte Blutfeuer
zu wecken stürmte er zusammen mit Scatty los. Auf den Weg zu der
bewusstlosen Amazone spürte er jeden Knochen in seinem Körper
vor Schmerzen. Bei den bewusstlosen angekommen sagte Scatty "Wecke
du Yenai, ich kümmere mich um Blutfeuer". Ohne zu widersprechen
begab sich Doooom 3 Meter weiter zu Yenai. Dieser lag noch immer im
Tiefschlaf auf dem Boden. Doooom fing sofort an, den schlafenden Ritter
anzuschreien und ihn zu schütteln. Aber erst nach fast einer Minute
reagierte der Mann darauf. Er öffnetet mit einem verträumten
Blick die Augen und schien sich nicht mehr bewusst zu sein in welcher
Situation sich die Gruppe befand. Als er es aber in einem noch immer
sehr lauten Ton von seinem Gegenüber erklärt bekam und auch
das Monster sah, war der Ritter schnell wieder auf den Beinen. Und das
war auch gut so, denn stressi schien diesen Zauber nicht mehr lange
durchhalten zu können.
blutfeuer
"er
weckt mich denn? seid ihr nicht gescheit? niemand weckt eine blutfeuer.
das bekommt jedem schlecht." blutfeuer hatte ihren dolch schon
angesetzt, war aber zum glück für scatty noch nicht wieder
ganz da, sonst wär es dem templer mit sicherheit schlecht ergangen.
als blutfeuer sich eine sekunde später orientiert hatte, warf sie
ihrem schätzchen einen unwiderstehlichen bitte-verzeih-blick zu
und spannte in dem nächsten augenblick ihren bogen. das ging so
schnell, dass scatty sich entsetzt auf den boden fallen ließ.
dabei hatte die amazone über seine schultern hinweg einen äußerst
günstigen zeitpunkt zum schuss entdeckt. der pfeil sirrte von der
sehne und bohrte sich durch das zweite auge. einen moment verhielt die
bestie und dann begann sie unkontrolliert um sich herum zu rotieren.
inzwischen war das gesamt biest aus dem wasser herausgekrochen und wand
sich jetzt in wirren zuckungen auf dem grund der höhle. die gefährten
hatten mühe, die immer noch schlafenden aus dem bereich des rasenden
tausendfüßers zu ziehen.
stressi
as Monster
war geblendet und nun sollte es auch zu erledigen sein. Stressi sprang
hervor und zog sein Schwert. Jetzt würde er es in Stücke hacken.
Als er näher an die Bestie herankam, berührte ihn plötzlich
etwas Schaumiges an der Hand. Im selben Moment fiel ihm das Schwert
auf den Boden und als er erstaunt auf seine hand sah, konnte er mit
Entsetzen merken, dass sie auf einmal kalt und grau wurde. Vor seinen
Augen versteinerte die Hand und der Prozess schien sich fortzusetzen
und langsam auf seinen Körper überzugreifen. "Oh Scheiße,
was ist denn das? Passt auf, der Schaum, der aus dem Panzer austritt
macht irgendwas mit mir. Passt bloß auf!" Stressi taumelte
zurück. Er griff sich mit der anderen Hand sein Schwert und verzog
sich in den hinteren Raum um den anderen nicht im Wege zu stehn, die
sich jetzt über die Bestie hermachten. Zum Glück konnte er
noch immer Pyrokenes wirken und diese mit der anderen hand schleudern.
Aber wie lange noch? Hoffentlich war die Bestie eher tot als er. So
ein Mist aber auch. Er hielt seine Wange an die graugefärbte unbewegliche
Hand und stellte mit Grauen fest, dass sie sich kalt und hart anfühlte.
Er versteinerte. Ganz eindeutig!
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Yenai
enai war
etwas verärgert. Nun war das verdammte Biest durch seine geniale
Attacke doch nicht gestorben, so dass wohl andere den Ruhm bekommen würden,
während man ihn wieder als dümmlichen, feigen Statisten darstellen
würde. Das war natürlich völlig falsch. Er würde dem
Monster jetzt ein Ende bereiten, auf der Stelle! Allerdings musste er
dazu nachdenken, er brauchte eine geniale Idee, und die warne eigentlich
nicht seine Stärke. Dennoch glaubte er nach kurzem Überlegen
die Lösung gefunden zu haben. Er würde einfach einen Glibbergolem
auf den Tausendfüßler hetzen! Glücklicherweise hatte er
das Zauberbuch, dass er einst auf in der Ruinenstadt unter dem Gletscher
gefunden hatte, bei sich. Nach kurzem Wühlen im Rucksack hatte der
Ritter gefunden, was er brauchte. Schnell blätterte er die Seiten
durch. Apfelmus beschwören, Babynahrung erschaffen, alles unbrauchbar.
Wo war nur die gesuchte Spruchrolle geblieben? Hoffentlich war sie nicht
herausgefallen. Endlich wurde er fündig. Oje, der Gelehrte, der dies
Pergament vor langer Zeit beschriftet hatte, hatte eine ziemliche Sauklaue.
Yenai konnte die Zeichen kaum entziffern, geschweige denn aussprechen.
Trotzdem versuchte er es. Erst stockend, dann zunehmend selbstsicher murmelte
er die Worte der Magie in einer ihm fremden Sprache, die dennoch vertraut
klang. Kaum hatte er geendet, sammelte sich eine Pfütze merkwürdigen
Schleims auf dem Boden, die sich in kürzester Zeit zu einer grob
menschenähnlichen Gestalt formte. Der wie immer sehr heilige Krieger
setzte ein selbstzufriedenes Grinsen auf. Sein Plan funktionierte! Oder
doch nicht? Ein hämisches Lachen erklang von der Höhlendecke,
der Golem füllte sich mit immer mehr schleimiger Masse, blähte
sich auf - und platzte mit einem widerlichen Geräusch. Die völlig
überrumpelten Gefährten bekamen die volle Ladung ab, sie waren
vollkommen mit dem Schleim überzogen. Unglücklicherweise erwies
sich das Zeug auch noch als ziemlich reißfest, so dass Yenai lediglich
Atemlöcher freigeschnitten hatte, als ihr alter Bekannter, der Tausendfüßler
wieder im Anmarsch war. Mit einem Kampfschrei stürzte sich der Ritter
auf ihn, natürlich hatte er noch nicht kapiert, dass der Schaum,
den das Monster großzügig verteilte, ungesund war. Er wurde
auch nicht eines besseren belehrt, denn der Schleim, der ihn wie eine
an den Körper anliegende Seifenblase umgab, schien undurchlässig
für das heimtückische Versteinerungsmittel zu sein. Vielmehr
löste sich der Schaum sofort auf, sobald er mit den Überresten
des Glibbergolems in Berührung kam. Das war Yenai nur Recht, so musste
er später seine Rüstung nicht so sehr putzen. Er hackte wie
wild auf der schon im Todeskampf liegenden Bestie herum, durchschlug immer
und immer wieder die ohnehin stark lädierten Panzerplatten, bis sich
schließlich nichts mehr regte. Sieg!
Scatty
ährend
der strahlende Ritter debil grinsend über dem Leichnam des Tausenfüsslers
stand und den Mutigen raushängen liess, hatte Scatty ganz andere
Sorgen. Die Versteinerung Stressi´s war zwar nicht weiter fortgeschritten,
aber dennoch, so ein Steinarm war nicht gerade toll. Vor allem wenn man
Baal war, und Reden schwingen musste. Der Hohe Templer wusste, dass feurige
Reden, um die Leute zu überzeugen, mit beiden Armen durchgeführt
werden mussten. Und er glaubte eher weniger, dass ein Steinarm solche
Aufmerksamkeit erregen mochte, zumindest keine der erwünschten Art.
Doch ersteinmal musste er seinem Lieblingslaster nachgehen: Ein Stengel
erschien in seiner in der Tasche kramenden Hand, ward zum Mund geführt
und sogleich entzündet. Genüsslich sog er den dicken Rauch ein,
und blies ihn in einer Spirale wieder hinaus. Dann wandte er sich an Yenai,
der inzwischen eine Art Regentanz um den Kadaver aufführte. "Ähm,
Yenai? Hast du vielleicht in deinem tollen Zauberbuch auch eine Formel
zur Entsteinerung? Oder hat einer der anwesenden Magier eine vergleichbare
Lösung, dass nicht gleich darauf hinausläuft, dass Stressi´s
Arm demnächst in Splittern auf dem Boden herumliegt?"
blutfeuer
as
war ein atemberaubender kampf gewesen. blutfeuer trat zu yenai und legte
ihm die hand auf die schulter "du hast uns alle gerettet, das ist
dir doch klar oder?" der ritter wuchs regelrecht unter ihrer hand
nach oben und die amazone setzte ihr schönstes lächeln auf.
"yenai, ich bin stolz auf dich, aber jetzt geh schnellstens unter
den wasserfall und säubere dich, wer weiß, was dieser glibber
noch anrichtet." diesem vorschlag folgten auch die anderen, während
malicant auch von dem glibber des glibbergolems proben einsammelte. "du
kommt mir vor wie don-esteben. der hat auch immer von all und jedem seine
pröbchen mitgenommen. willst du auch so ein durchgeknallter magier
werden? naja, wie ich dich kenne, wirst du ihn noch übertrumpfen
wollen." ohne seine antwort abzuwarten, ging blufeuer zu dem stark
zusammengerollten toten tier. warum war der aus dem wasser gekommen? tausendfüßler
waren doch keine wasserbewohner? aufmerksam betrachtete sie seine anatomie.
seltsam, zwischen seinen hinteren beinpaaren trug er kleine weiße
eier, die nun wohl keine kleinen tausenfüßler mehr werden würden.
das war ja widerlich. blutfeuer warf noch einmal einen blick in diesen
natürlichen brunnen. aufmerksam hockte sie sich an den rand und spähte
ins wasser. wenige fuß unter der wasseroberfläche war deutlich
ein gang zu sehen, der von dort zur seite hin verschwand. dort musste
das biest also hergekommen sein. das sollte man sich mal für später
merken. vielleicht sollte man da mal reintauchen. die leute hatten inzwischen
das ganze reisegepäck wieder geschultert und sammelte sich zum weitermarsch.
dieses mal hatte keiner lust, sich mit dem trocknen der kleidung aufzuhalten.
alle starrten bedrückt auf den arm von stressi und versuchten sich
in den verschiedensten ratschlägen bezüglich einer heilung.
blutfeuer sah sich das genau an und beschloss dann "wir beeilen uns
jetzt. wenn wir heute abend noch keine sprur der vermissten haben, kehren
wir zurück. hier muss ein erfahrener heiler ran. wir müssen
zurück zu medi und champ." die gruppe setzte sich in bewegung.
stressi
rgendwie
bedrückt war die Gruppe weitergezogen und immer wieder trafen ihn
Blicke seiner Gefährten, die verstohlen auf seinen Arm sahen und
dann schnell wieder die äußerst interessanten Felswände.
Stressi konnte sie schon verstehen, es war ja auch eine schreckliche Sache,
wenn er auf seinen Arm heruntersah. Nur Malicant war an ihn herangetreten
und hatte gebeten, seinen Arm mal anfassen zu dürfen. Dann hatte
der ihn abgeklpft, daran geschabt und bemerkt, dass man das versteinerte
Hemd wohl mit Hammer und Meißel ausziehen müßte. Wirklich
lustig! Dann gingen sie weiter den endlos gewundenen Gang entlang, der
schwach von den Lichtzaubern erleuchtet wurde.
...
Krieger-BP
in hohes
zischendes Geräusch fuhr durch die Luft. Ein Pfeil. Dann plätscherndes
Wasser. Und das Geräusch wenn Steine knirschen. Schlamm wird aufgewirbelt.
Das Wasser färbte sich Braun. Blut trat hervor. Etwas silbriges kam
an die Wasseroberfläche. Es hatte den Bauch nach oben gedreht. Wo
anders schwebte das Wasser ein wenig. Eine Rückenfloße trat
hervor. Dann ein großes Maul. Der silbrige Bauch verschwand in diesem.
Die Rückenfloße tauchte wieder in das Schlammwasser ein. Das
Blut schwamm Flussabwärts. "Du Schwein, das war mein Frühstück!!!",
ertönte es. Ein Templer rannte der Blutwolke hinterher. Er setze
einen weiteren Pfeil auf die Sehne des Bogens. Schuss. Platsch. Daneben.
"Mist!"
Krieger war schon früh aufgestanden und wollte Heute Fisch zum Frühstück
bringen. Doch ein anderer Fisch hatte wohl was dagegen, weshalb es wohl
bei Haferflocken bleiben wird. Enttäuscht stampfte der Templer zurück
zur Hütte. Blutfeuer war nun auch aufgewacht und hatte einen mächtigen
Teekater. Hatte Krieger auch anfangs, doch ein kaltes Bad hatte Wunder
bewirkt. "Was gibt's denn zuessen?" "Nichts!" Krieger
war geschockt. Mit der Antwort hatte er nicht gerechnet. Ein zaghaftes
"Wieso" folgte, doch die streng drein blickende Amazone gab
keine Antwort, sonder warf Krieger einen Köcher voll Pfeile zu. "Wir
trainieren!" Dann schritt sie voran. Krieger war fassungslos. Er
stand einfach da, bewegt sich nicht und dachte an nichts. Der Schock saß
zu tief. Nun drehte sich die Amazone im laufen noch um, "kommst du?"
Krieger nickte und eilte, immer noch wortlos, los.
So kamen sie schließlich an einer Stele an, die an wohl als höchst
gefährlich einschätzen durfte. Ein umgekippter Baumstamm über
dem Gletschersee sollte als Trainingsplattform dienen. "Nicht schon
wieder Scheiben werfen!", bettelte Krieger. Die Amazone wandte sich
nun endlich zu ihm, "nein viel besser!" Mit ausgestrecktem Zeigefinger
machte sie Krieger klar, dass er sich auf den Baumstamm begeben sollte.
Danach verschwand die Amazone. Krieger stand nun auf dem etwas wackeligen
Untergrund, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn auf die
Sehne. Plötzlich huschte ein kleiner Stein an ihm vorbei. Der Reflex
setzte ein und Krieger ließ die Sehne schnippen. Knapp daneben.
Der Pfeil verschwand in dem unendlich tiefen See. Doch der Baum wackelte.
Sogar ziemlich heftig. Kriegers Oberköper lag ziemlich weit nach
vorne geneigt, um das Gleichgewicht zu bewahren.
"Da siehst du es! Du hast keine Körperspannung! Straffe dich
doch mal und lass dich nicht so hängen!", brüllte es von
irgendwoher. Plötzlich flog ein weiterer Stein auf Krieger zu. Die
Wucht stieß den Templer vom Stamm und ließ ihn ins Wasser
plumpsen. Kaltes umfing Krieger, durch drang ihn und ließ ihn bis
aufs Mark zittern. "bbbbeiimm Schhhllääfffer!", winselte
er noch, während er sich wieder aus dem See zog. "Was soll das
denn?" Die Amazone war wieder aufgetaucht und schickte ihn ein weiteres
mal auf den Stamm. "Straffe deinen Körper und habe einen festen
Stand!" Dann war sie wieder verschwunden. Krieger tat wie ihm befohlen
und stellte sich auf das Holzding. Diesmal spannte er seine Beinmuskeln
mehr an und krallte sich förmlich in den Stamm. Der Stein kam angeflogen,
Krieger schoss und Treffer! "Juhuuu", brüllte er, riss
die Arme nach oben und platschte wieder ins Wasser ...
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Yenai
ieso weckte
man ihn? Es war doch alles so schön und warm gewesen, endlich einmal
keine Sorgen - und nun schrie einer herum, er solle aufstehen und kämpfen
und kämpfen. Vermutlich eine dieser Schlangen, denen jeder Rekrut
den Kopf abschneiden konnte. Doch diese Angsthasen rannten natürlich
gleich wieder zu ihm. Verächtlich spuckte Yenai aus und fragte betont
lässig: "Was gibt's? Wem soll ich den Kopf abschlagen?"
Dann fiel ihm auf, dass es hier erstaunlich laut war. Außerdem rollte
gerade ein gigantischer Tausendfüßler durch die Gegend und
walzte ihn einfach platt. Das würde der noch bereuen, woher er auch
plötzlich gekommen sein mochte. Yenai zog sein Schwert und wartete
dann darauf, dass ihn das Untier wieder überrollte. Kurz, bevor es
bei ihm angekommen war, stellte er es leicht schräg gegen den riesigen
Leib auf und stemmte sich dagegen, so gut das im Liegen ging. Dann war
die Bestie da. Beim Zusammenprall zwischen Monster und Schwert wurde der
arme Ritter hilflos durch die Luft geschleudert und blieb betäubt
in einer Ecke liegen, nachdem er Bekanntschaft mit der Höhlenwand
gemacht hatte. Doch immerhin zeigte sein genialer Trick Wirkung: Durch
die eigene Kraft von "Yenais Zorn" aufgespießt, wand sich
der Tausendfüßler nun sterbend am Boden. Yenai hatte ihn ganz
allein besiegt (jedenfalls wurde es jetzt noch ein ganzes Stück langsamer)!
Und das zudem noch, wie er nun bemerkte, ohne sich mit diesem widerlichen
Schaum zu beschmutzen.
Yenai
catty
hatte den Armen Inachos mit einer Hand gepackt und an der Kutte über
den Boden gezogen. Inachos wachte davon auf und sah so gerade noch wie
vor ihm eines der Beine des Tausendfüßlers umkippte, das Scatty
im Ausweichen von der Bestie getrennt hatte. Unsanft landete Inachos hinter
dem Gläubigem Templer. Das entsätzliche kreischen der Bestie
ließ seine Gehörgänge erzittern. Er griff voller Angst
zu seiner Rune und beschwörte eine Schattenflamme, die er sogleich
auf das Monster warf. Wie zu erwarten war interessierte die Bestie das
nicht im geringstem. Vielleicht konnte er sie Kraft seiner Blutfliegenrune
wenigstens von seinen Gefährten Ablenken ? Er materalisierte eine
Blutfliege und gab ihr den Befehl das immernoch wirr umherschlagende Monster
anzugreifen. Sehr viel erfolg hatte er auch damit nicht, den das Monster
hatte seinen Kopf einmal zu heftig bewegt und die Blutfliege war gegen
die Wand geschleudert und in tausend kleine Knochen, ja geradezu zu Staub
zermahlen. Hilflos sah er sich dem Monster gegenüber, und konnte
nur auf seine Mitstreiter hoffen...
Scatty
chja,
das liebte Scatty. Es waren doch immer wieder diese Monster, die versuchten,
einem durch irres Gekreische und wildes Herumgezappele klarzumachen, dass
ihnen etwas nicht passte. Man kam sich vor wie in einem Kleinkinderhort.
Beim Schläfer, war er froh, dass er kein Tausendfüssler war,
dem von einer Gruppe Wahnsinniger beide Augen zerstochen worden waren,
sondern einfach nur ein leicht anders veranlagter Hoher Templer mit dem
Hand zur Selbstinszenierung. Und wie konnte man dieser Arbeit besser nachgehen,
als den Burschen, den man gerade eben gerettet hatte, nocheinmal zu retten?
Da ihm die Stimme in seinem Kopf nichts preisgeben wollte, musste er wohl
von alleine handeln. Stressi wurde zu Stein, Yenai schnarchte wieder in
einer Ecke...unglaublich, was für Ausflüchte Menschen doch ersinnen
können, um sich vor Arbeit zu drücken... Der Hohe Templer jedenfalls
drückte sich nicht vor, sondern ab, und zwar vom Boden, den er springenderweise
unter sich zurückliess. Den den Todeskampf austragenden Tausendfüsslers
anvisierend, bildete er eine perfekt aerodynamische Linie. Ob er damit
jedoch auch die erwünschte Sprunghöhe von einer Höhlendecke
erreichen würde, war fraglich. Aber gut, keine Zeit zum Nachdenken.
Als er direkt über den Hals des Viechs segelte, drehte er sich um
180°, liess dabei sein Krähenspitz von seinem Rücken gleiten,
und trieb es in einer fliessenden Bewegung durch die Panzerplatten, die
den Hals des Monsters schützten. Gar grausig knackte Horn, als die
Wucht der Waffe Panzerung zersplittern liess, und sich in rotes Fleisch
grub. Und siehe da, auch die Fontäne an Versteinerungsschaum liess
nicht auf sich warten, doch Scatty und sein Claymore waren inzwischen
Gottseidanke schon wieder wohlbehütet auf dem Boden aufgekommen,
inclusive Aufprall mit Flic-Flac und Rückwärtssalto. Aber das
war ja Standardrepertoire. Das Tausendfüsslervieh schien nicht so
sehr beeindruckt, wie Scatty es gewollt hätte, dennoch, viele seiner
Beine knickten ein, in Ermangelung an Kraft, den massigen Körper
zu tragen. Das Vieh würde schon sterben, keine Frage, nun galt es
nur, Freunde aus dem Gefahrenbereich zu bringen wie den völlig verstörten
Inachos, und zu verhindern, dass man Stressi demnächst in seinen
Vorgarten stellen konnte...
blutfeuer
as vieh
wand sich und schäumte immer stärker auf. die warnung von stressi
verhinderte bis jetzt, dass sich noch jemand mit dem schaum infizierte.
auf jeden fall wand sich das vieh, krümmte sich, rollte sich zusammen,
schnellte mit allen hindert und mehr beinen nach oben, dass es bis an
die steinerne decke prallte und dort gewaltige brocken löste, denen
die gefährten auch noch ausweichen mussten. es war höllisch
unübersichtlich, gefährlich und laut. "wir müssen
hier raus! lasst alles stehn und liegen und rennt in den gang. dort kann
es uns vielleicht nicht folgen!" blutfeuer schnappte den yenai und
schob ihn in richtung gang und die anderen folgten mehr oder weniger schnell.
richtig behäbig lieg eigentlich nur malicant. der konnte sich offensichtlich
von dem vieh nicht losreißen. er holte aus seinem gewand ein glas
und versuchte unbedingt, etwas von dem schaum da rein zu schaufeln. "bist
du völlig verrückt? wozu brauchst du das zeug. guck dir doch
stressi an. wenn du damit in berührung kommst, dann ade du schöne
sonne." doch malicant grinste nur und zuckte mit den schultern. er
war nicht abzubringen von seinem vorhaben. inzwischen waren alle aus dem
raum raus und rannten den gang entlang. lediglich blutfeuer und stressi
standen noch in sichtweite und versuchten jeder mit seinen möglichkeiten
das riesige vieh endgültig zu beliar zu schicken, wo es ja mal eindeutig
hergekommen war. |
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blutfeuer
ie amazone
konnte nur den kopf schütteln über so viel ungeschickt.
"ich schmeiß jetzt die rindenstückchen ins wasser. du
bleibst auf dem stamm und schießt sie mir einzeln ab. und ich will
keinen fehlschuss sehn. du bist jetzt schon ziemlich lange unter meiner
fuchtel. wenn du das jetzt nicht hinbekommst, dann wirst du mein erster
hoffnungsloser fall. und das wär doch ziemlich traurig oder?"
das mit den steinchen musste sie lassen, das versaute die pfeilspitzen
und brachte bei krieger noch nix. das würde sie später noch
mal machen. sinn der übung war eigentlich, dass der pfeil dem stein
eine neue richtung geben sollte. aber das war schon ziemlich hohe schule
und definitiv pfeilfressend. und man konnte noch nicht absehn, ob sie
die pfeile nicht noch brauchen würden.
Krieger-BP
riefend
und zitternd zog sich Krieger wieder aus dem Wasser. Kleine Wasserperlen
regten seine Zitternerven im Nacken an und ließen ihn sich ziemlich
heftig schütteln. Die nassen Haare klebten ihm ekelhaft am Körper
und die Rüstung speicherte die ganze Kälte auch noch. Wiederwillig
stieg er wieder auf den Baumstamm und musste zusehen wie Blutfeuer ein
Stück Rinde ins Wasser warf, dass sich wandte und mit dem Wasser
tanzte. Mal hier in einem kleinem Strudel gefangen, mal dort von einer
kleinen Welle mitgenommen, war es die ganze Zeit über in Bewegung,
wobei man kaum vorher sehen konnte, in welche Richtung sich das Ding als
nächstes bewegen wollte.
Krieger setzte, mal wieder, einen Pfeil an die Sehne und spannte diese.
Die Kälte ließ ihn merklich zittern und erschwerte ihm das
Zielen. Wieso bloß musste er vorhins so sehr jubeln? Der Pfeil folgte
dem Stück Rinde wie ein Fuchs einem Reh. Krieger war nun in höchster
Konzentration. Das kalte Bad schien seine nerven auf Null Grad gekühlt
zu haben, weshalb ihm diese Situation nicht viele Herzschläge kostete.
Ein Tropfen fiel von der Pfeilspitze; der Abendhimmel spiegelte sich darin.
Eine Linksflanke des Rindestückes folgte. Krieger ließ los.
Sein Oberkörper flog regelrecht mit dem Pfeil mit, versuchte ihn
noch zu lenken, obwohl er ja schon mehrere Meter entfernt war. Luft sog
sich in die Lungen, alles war gespannt. Zum zerreisen. Treffer! Zischend
sprang die eingesogene Luft wieder aus seinem Mund. Der Körper lockerte
sich wieder und ein erleichtertes "Puh" ertönte ...
blutfeuer
"as
war toll! auf anhieb! aus dir wird doch noch ein meisterschütze.
wir machen das morgen weiter. jetzt komm aber mal runter von deinem stamm,
ich will ja nicht, dass du dir was wegholst. wir haben dort hinten einen
herd. die hütte ist zwar zerplatzt, aber der herd kann geheizt werden
und warme felle liegen da auch noch. wir machen es uns jetzt gemütlich
oder? irgendwann muss die alte frau ja mit meinem kleinen liebling wiederkommen.
immerhin sind jetzt drei oder fünf tage vergangen. hoffentlich ist
ihnen nichts zugestoßen. das baby ist doch noch ganz klein!"
blutfeuer legte krieger ihren arm auf die schulter und wickelte ihn in
den wundervollen luzkan-mantel ein, den er glücklicherweise am ufer
hatte liegen gelassen.
"lust auf eine teestunde?"
Krieger-BP
er Arm
Blutfeuers legte sich sanft um seinen Hals. Im nächsten Moment streichelte
das Fell des Lutzkans seine Haut wieder warm und der Vorschlag nach Tee
rundete alles noch mal wunderbar ab. "Tee wäre jetzt wirklich
angebracht, sowie der warme Kamin!" Beide schlängelten sich
ihre Weg zurück zu zerstörten Hütte und begaben sich ins
Haus. "Ich mache ein kleines Feuer und du kümmerst dich um den
Tee!", schlug Krieger vor.
Alles lief wie am Schnürchen. Das Knistern des Lagerfeuers verbreitete
sich in der Nacht und brachte Tausende von kleinen Funken mit sich, die
sich mit dem wohligwarmen Duft eines mit Honig gemischten Tees verbunden
und ein sonderbares Leuchten hervorbrachten, dass nahezu die Farbe grün
annahm. Krieger kam es so vor, als schwelgte er in einem Traum aus Seide
und orientalischen Düften, des Händlers aus Khorinis. So sank
er zu Boden und lies den blick gen Himmel streifen, eine Sternschnuppe
erfassen und einen Wunsch in seinem Kopf entfalten, der sich gleich in
Form des warmen Bottichs Tee erfühlte. Die warme Flüssigkeit
bracht ihr Wirkung von inner heraus und Krieger erlang nun vollkommen
das Gefühl von zu Hause. Ihm kam es so vor, als würden seine
Freunde mit den Sternen spielen. Sein Finger suchte eine bestimmte stelle
und sein Mund verkündete, "das da ist Esteron mit seinen beiden
Freunden!" Krieger verstummte. Ein Schauer überkam ihn plötzlich,
"seine beiden Freunde sind tot!" Nun setzte die Tasse an seinen
Mund, um die Erinnerungen zu ertränken. "Hoffentlich geht es
ihm gut!" "Des Nachtes denke ich oft an ihn, ich kannte ihn
nicht lange den kleinen Blondschopf, doch muss ich sagen, ein Wunder ist
mir erschienen, den Esteron drehte in eine völlig neue Richtung meinen
Kopf. Er hat so was an sich, so anziehendes, nicht dass ich wüsste
was es wäre nein, jemand hat mal gesagt, daran liegt es wir Menschen
finden einander wie Erde und Stein doch wann es wohl geschehen mag oder
wer der jenige seie wir es werden erfahren eines tags würde es nicht
bringen Langeweile? Es zu erfahren sogleich Denn das was wir zu wissen
pflegen Wir lernen durch Kampf und Fleiß So lass uns zusammen gehen!"
Krieger stocherte immer noch in Gedanken und Gefühlen schwelgend
mit einem Stock in der Glut herum. Es dauerte lange, bis er seine Fassung
wieder zurück erlangte. Nach einer Weile hob er den Kopf wieder und
sah mit große Augen, in denen sich das Feuer spiegelte, die Amazone
an. "Wir werden den Gletscher schon bezwingen und der Drache, sowie
die Alte, werden uns unterstützen! Da bin ich mir sicher. Und am
Schluss werden wir sehen, dass alles seinen Zweck hat." Der Sinn
des Lebens hatte den Templer mal wieder gepackt. Vor ein paar Wochen hatte
er ihn angezweifelt, doch durch das alles hier, wurde ihm alles klar.
Wieso sollte man den sonst zu einem Drachen geschickt worden sein und
zusehen dürfen, wie er das Licht der Welt erblickte, wenn die Welt
böse und gemein war? Alles hatte seinen Sinn, das hatte Krieger nun
verstanden. Insgeheim hoffte er, dass ihn dieser Sinn bald wieder zu Esteron
tragen würde, doch ein Geräusch von verdrängter Luft lenkte
ihn ab. Als würden riesige Segel die Luft peitschen und zerdrücken
erklang das Geräusch von weit her. "Was zum Henker ist das?",
fragte Krieger die Amazone...
(Fortsetzung auf Seite 11) |
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