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Inhalt 09/03

Baal hundder läßt sich herab
gepostet am 01.09.2003
 
hundder

uf einen älteren Stein der schon so manchen Sonnenuntergang beiwohnte und bisher stets ein darauffolgenen Sonnenaufang erlebte begab es sich das sich genau auf jenen Stein ein Mensch niederlas.

Das feucht anmutende Moos wo den altgedienten Stein umhüllt polstert angenehm das Gesäß des Baale´s hundder. Jener freut sich ganz dolle auf diesen Stein zu sitzen und überlegt in welchen zuzammen häng er mit den Fall der Baierre und den Schläfer steht, auf der Hälfte der Lösung angekommen ist es leider mit der Konzentration des Sumpfler´s vorbei. Die Augen aufschlagent nimmt er nun die Umgebung war und so schnell hat er auch wieder vergessen was nun der Stein auf sich hatte.
Ein bischen traurig darüber ist der gedanke vorerst schnell verloren, so bietet der Sumpf einen schönen anblick. Ein Wasserläufer huscht der Natur trotzend über des Wassers zarte Haut und wird als Bald von des Frosches Magen verdaut wo ihn tollkühn mit seiner Zungenkunst in sein Mund gefangen nahm.

Schade, der Wasserläufer tauchte nichtmehr auf und wird bald den Sumpfkraut gutes tun. Aufmerksam geworden schaute hundder sich nun genauer um, ward voll konzentriert.
Da ein huschen, ein vorbeieilender Schatten. Das leise knacken eines Astes wo ein zu schwerer Vogel sich niederlies und das johlen des durch die Bäume ziehenden Windes schafften eine Idylle wo nur des SChläfers Werk sein kann. Er wollte eintauchen in diese Welt. Zum Glück hatte der Baal einen fertig gedrehten Stengel sumpfkrau dabei wo er nur anzuzünden brauchte. Das geschafft zog er die Luft ein und lies sich in den Taumel des Krautes hinab.
  Ein lächeln unterkommt seine Augen und der Geist fühlt sich in völlig offen. Ein schritt vorwärts taucht er ein in die Welt des Sumpfes, sinkt tiefer in den Matsch und geht hinzu auf die Fernen Bäume. Was dort wohl sein mag? Eine Blutfliege schwebt durch die Luft, der Anblick überdeckt eine gemeine Wurzel und der Baal fliegt voller Wucht hin. Der Matsch vergibt ihn und mildert den normalerweise schmerzlichen aufprall in wild umherfliegen Matsch um. Verschreckt verzieht sich die Blutfliege in die Flucht und der Baal dreht sich um. Sich liegend umdrehent berührt das Gesicht die Luft.
Die Wolken, der freie Himmel geradeaus, so wollte er laufen.
Doch grub sich hundder damit nur tiefer in den Schlamm. Ermüdent zum Himmel zu laufen schwimmt er halt zu einem Baum und klettert ihn hinauf.Er musste an den Stein denken und hoffte das der Stein ihn hier auf den Baum besucht, er hatte schon einen Namen für ihn.

Leider kam der Stein nicht und der Baal wurde des warten leid. Es kam nichtmal ein anderer Stein, auch wollte kein neuer Stein heranwachsen.
Ein aufflehen an den Schläfer half nicht und enttäuschtrichtet der Baal sich auf. Kramt eine verdreckte Windrune aus der Kutte und richtet sie auf den Baum wo er stand. Husch, Äste wirbelten ummehr, die weniger stabilen krachten mit einen Plumpsen zu Boden und den Baal wirbelte es einen Bogen hinauf um erneut in Schlamm zu versinken.

Da hat hundder keine Lust mehr, findet glücklicherweise die Rune im matsch, verstaune jene und begibt sich wieder auf die Pfade der Menscheit um in den Tempel zu eilen. Dort lässt er sofort sein Gewand und dessen inhalt reinigen. Einer guten Mahlzeit gestärkt findet sich hundder in seiner Meditationskammer ein und begibt sich erneut auf die Suche nach der Geschichte des Steines und dessen Zusammenhänge.
 
Erzengel Kain lernt das Teleportieren
gepostet am 15.08.2003
  Erzengel

er Kopf war bereits angekommen und beobachtete nun, wie sich Arme und Oberkörper zusammensetzten, währenddessen kam eine Krähe und flog durch die gerade zusammengesetzte Brust hindurch, ein kitzelndes Kribbeln durchfuhr den Baal, welcher nun rückwärts torkelte und schließlich die Stufen hinunterfiel und obwohl es noch so brutal aussah, war der Aufprall völlig schmerzlos, offenbar war das Schmerzzentrum seines Gehirns noch nicht angekommen von der Spitze der Pyramide flogen nun die restlichen Einzelteile Kain nach unten und erst nachdem der Körper wieder komplett war, setze ein heftiger Schmerz im rechten Knie ein. Humpelnd kam der Guru wieder vorm Eingang der Pyramide an, in die er sich von den herbeistürmenden Templern tragen ließ.
  Eigentlich war das doch ganz nett, vielleicht sollte er das öfters machen... naja oder eine Gruppe Novizen dazu verdonnern ihn so rumzutragen... wäre sicher auch ganz nett.  
In der Stadt Khorinis
gepostet vom 16. bis 22.08.2003
  Delar

r wollte nicht mehr daran denken was passiert ist. Es war Vergangenheit. Außerdem hatte er jetzt etwas anderes mit dem er sich beschäftigen konnte. Alaneska. Es war zwar erst Nachmittag aber die beiden lagen schon im Bett. "Ich liebe dich" meinte sie zu ihm und er wiederholte ihre Worte. Sie lagen eng umschlungen im Bett. Mit seiner Hand streichelte er ihren Körper. Sie glitt langsam weiter nach unten zwischen ihre Beine. Mit seinem Mund liebkoste er ihre Brüste was sie zum stöhnen brachte. Sie schlang ihre Arme um ihm und drückte ihn an sich. Delar bearbeite unterdessen unablässig die feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln bis sie es nicht mehr aushielt und sich auf ihn setze. Mit einem lauten keuchen drang er in sie ein. Sie verdrehte die Augen und warf ihren Kopf nach hinten während sie mit ihrem Becken schwang. Die nächsten Stunden gehörten nur ihnen.
  Dûhn

uch an diesem Morgen versäumte Dûhn es nicht ein paar schnelle Runden um das Hafenviertel zu laufen. Als die riesige Gestalt gerade im Begriff war zu ihrem Schuppen zurück zu kehren bemerkte sie ein Funkeln im Augenwinkel das sie prompt innehalten ließ.
Inzwischen hatte ein leichter Nieselregen eingesetzt der, zusammen mit dem bewölkten Himmel, eine Art Zwielicht entstehen ließ. Dûhns Blick stach aus dem Schatten der übergeworfenen Kapuze und striff über das Lagerfeuer in einer weit entfernten Ecke des Strandes das augenscheinlich für die Lichterscheinung verantwortlich war. Ein, wenig einladendes, Lächeln fuhr über Dûhns vernarbte Gesichtszüge.
Flach auf dem Bauch robbend näherte sich der Riese dem Feuer. Drei Männer. Einer davon schlief.Wäre der braun graue, verschlissene Umhang nicht gewesen hätten die restlichen zwei Gestalten den Hünen vermutlich bemerkt, aber so wirkte die zerfetzte Kleidung wie eine Art Tarnung, die es Dûhn ermöglichte sich bis auf drei Meter an die Gesellschaft heran zu schleichen.
"....durch die Mitte. Das hättest du sehen sollen! Geblutet wie ein Schwein hat der Bastard!"
Die zwei Männer fingen an grölend zu lachen, was den, augenscheinlich sehr müden, dritten Kerl nicht im Geringsten zu stören schien. Scavenger Keulen brieten auf dem knisternden Feuer, und einer der ungewaschenen Kerle langte zu und biss ein großes Stück ab. Verschwitzt, unrasiert und mit struppigem Haar saßen sie da und ließen sich vollregnen.
Genau wie ich... Dachte sich Dûhn.
Regen traf auf Dûhns Kapuze und weichte sie langsam auf. Kleine Tropfen rannen, winzigen Nadelstichen gleich, Dûhns Nacken entlang. Langsam, ganz vorsichtig, zog der stumme, vermummte Schemen seinen Knüppel.
Mach jetzt nur keinen Fehler! Die Kerle sind zu dritt und du hast gesehen was mit dem glücklosen Wegelagerer passiert ist. Verflucht, du brauchst die Kohle und die Kerle sehen nicht gerade wie Unschuldslämmer aus... Was solls. Man lebt nur einmal.

Die zwei Hafenschläger hielten erstaunt inne als sie ein Geräusch in einem nahen, fast ausgetrockneten Gebüsch vernahmen. Mit stummen Zeichen gab der größere der Beiden (anscheinend der Anführer) seinem Kumpel ein Zeichen und beide zogen ihre Messer.
Langsam bewegten sie sich auf die ausgetrocknete Pflanzenmasse zu, bedächtig keine Geräusche zu verursachen. Als die gedrungene Gestalt des zweiten Schlägers gerade einen Schritt ins Gebüsch wagen wollte langte eine riesige Pranke aus dem feuchten Haufen Blätter und zog den überraschten Mann hinein.
Es gab ein hohles, trockenes Schlaggeräusch. Stille.
"Scheiße, was...? Scheiße! Hey Will, alles okay, ich..."
Mit einer infernalischen Kakophonie aus brechenden Zweigen, reißendem Stoff und splitternden Ästen brach Dûhn aus seinem Versteck und warf sich auf den überraschten Anführer der Gruppe. Wie eine groteske Parodie einer Frühlingsrolle wälzten sich die beiden Männer durch den nassen Sand, in unzählige Stofflaken, Blätter und äste eingewickelt. Nach ein paar Momenten gelang es Dûhn sich rittlings auf den zappelnden Körper seines Widersachers zu setzen und ihm mit einem knochenbrechenden Schlag das Nasenbein auf Briefmarkenvolumen zu reduzieren.
Mit einem Satz war Dûhn wieder auf den Beinen und...
Schaute direkt auf die Klinge eines wahrlich imposanten Messers. Ganz offensichtlich war der Schlaf des dritten Schlägers nicht so tief wie Dûhn gehofft hatte.
Dreck.
Blitzend schoss der kalte Stahl nach vorne und riss quer über Dûhns Brust. Höllische Schmerzen durchzuckten den Hünen als er sah wie sich ein großer Spalt in sowohl seiner Kleidung als auch seiner Haut öffnete. Unter diesen Umständen gaben die Beine des Riesen mit einem Zittern nach und der feuchte Sandboden näherte sich in alarmierender Geschwindigkeit Dûhns Sichtfeld.

Wenn Dûhn eines beherrschte, dann dreckige Tricks.
Im Fallen streckte die, abgerissene Gestalt ihr rechtes Bein aus und fegte ihren Feind mit dem Schwung eines Kriegshammers von den Füßen.
Der erstaunte Schläger wusste kaum wie ihm geschah als auch schon Dûhns Knüppel seinen Weg zur Stirn des Unglücklichen fand.
Das war nicht unbedingt so leicht wie ich es mir vorgestellt hatte. ging es Dûhn durch den Kopf, als er seine Wunde begutachtete.
Ich sollte mich beeilen...
Dreihundert und sieben Goldstücke, zwei Messer und ein etwas gediegeneres Exemplar waren Dûhns Ausbeute. Seine Kleidung tauschte er gegen die, unversehrtere, Garderobe seiner Opfer. Nachdem er das Feuer gelöscht, sich an dem Fleisch gütlich getan und die bewusstlosen 'Spender' hinter den Büschen verstaut hatte, machte sich der Riese, leicht hinkend, wieder auf den Weg zu seiner Hütte. Der Rest des Tages war für ihn vermutlich gelaufen...

Aylen

s wurde schon wieder hell, als Aylen die Stadt betrat. Wirklich erstaunlich, wie schnell eine Nacht hier vorbeigehen konnte. Zu ihrer eigenen Überraschung war sie gar nicht müde, also beschloss sie ihren Auftrag sofort abzuschließen, damit sie den restlichen Tag frei hatte. Doch halt, da war noch etwas. Eine wichtige Ergänzung zu ihrem Auftrag, die sie sich bei Erhalt Selbigens geschworen hatte. Ein böses Grinsen umspielte ihre Gesichtszüge. Kurz vor dem Tor bog sie links ab und verschwand in einem Gebüsch. Die Wachen am Stadttor hatten sie bereits entdeckt gehabt und schmunzelten nun, was sie wohl dort in der Hecke anstellen würde. Doch Aylen war es egal, was die beiden Statuen von ihr dachten, sie hatte noch etwas zu erledigen. Vorsichtig öffnete sie das Packet mit den Bierflaschen und stellte sie in einer Reihe auf. Dann löste sie bei jeder den Verschluss und griff in die feuchte Erde. Ein paar Würmer wanden sich zwischen ihren Fingern, Käfer krabbelten eilig über ihr Handgelenk, auf der Suche nach Freiheit. Doch die junge Frau kannte keine Gnade, wenn es um eine saftige Fleischbeilage für diese rohen Soldaten ging. Sie mochte sie nicht, schon seit sie das erste mal einen Fuß in diese Stadt gesetzt hatte. Und dann gaben sie ihr auch noch so dämliche Aufträge, das roch geradezu nach ein bisschen Spaß und Rache. Mit einem leichten 'plopp' fiel der erste Wurm in die Bierflasche. Die zweite bekam einen dicken schwarzen Käfer aufgedrängt. Immer weiter ging es, bis alle Krabbeltiere verteilt waren. Aylen tat es im Magen weh, wenn sie ihre Tat so anschaute. Das schöne Bier. Aber er hatte es nicht anders verdient. Sollte er doch das nächste mal das vom Marktplatz trinken, das war auch nicht soviel schlechter. Diabolisch lachte sie leise vor sich hin, während sie die Verschlüsse sorgsam wieder auflegte und das Bier damit verschloss. Kurz darauf trat sie pfeifend wieder aus den Büschen hervor und grinste in ihrer Freude die beiden Wachen an, die sich daraufhin vielsagende Blicke zuwarfen und einer sich sogar traute leicht zu pfeifen, nachdem sie vorbei war. Unter anderen Umständen wäre ihm das nicht sehr gut bekommen, doch heute hatte Aylen gute Laune und scherte sich nicht weiter darum. Sie nahm zwei Stufen auf einmal hinauf zur Kaserne und überbrachte das Bier. "Bitteschön, es hat leider etwas länger gedauert, weil der Wirt nicht gleich damit rausrücken wollte." Aylen stellte das Päckchen mit den Flaschen ab. Der Inhalt war durch das dunkle Glas kaum zu erkennen. "Einen schönen Tag noch!", flötete sie, nachdem sie ihre Belohnung erhalten und sich das Gesicht des Soldaten gut gemerkt hatte. Dem musste sie die nächste Zeit möglichst aus dem Weg gehen, zumindest nachdem er sein Bier getrunken hatte. Schadenfroh sprang sie die Stufen wieder hinab und stand dann vor der Kaserne. Was konnte sie jetzt anstellen?
 
Dragonia

ach einem Bier und einem Gespräch mit dem Wirt der Hafenspelunke, verlies Dragonia die heruntergekommene Taverne und schlenderte erst im Licht der Sterne an der Kaimauer entlang als sie sich entschloss doch wieder in die Unterstadt zu gehen und vielleicht in das Hotel, aber sie hatte es nicht eilig und ging durch die Gässchen des Hafenviertels.
"Na sieh einer an, wer schleicht den da noch so spät durch unsere dunkle Gasse." Ertönte es aus einer Dunklen Ecke der Gasse durch die Dragonia gerade ging und einen Augenblick später schälte sich ein Mann aus dem Schatten der Hütte in dem er Gestanden hatte.
"Was geht dich das an?" fragte Dragonia
"Hey, sieh mal Karl, die kleine scheint eine richtige Kratzbürste zu sein." Sagte der Mann vor Dragonia
"Na die wird sich noch wunder, nicht Süße." Erschallte es hinter der Diebin.
"Ich bin NICHT eure Süße und nun last mich durch, oder....."
"ODER, was?" Sagten beide Männer wie im Chor. "Hey Süße, wir sind zu zweit und du nur eine kleine schwache hilflose Frau und um Hilfe zu rufen nützt hier nichts, die Milizenheinis trauen sich nachts eh nicht hierher." Sagte der Kerl vor Ihr und beide Lachten dreckig."Wir haben gesehen das du einiges an Gold hast und wir wollen dich doch nur beschützen." Das sagte der Kerl, der von dem Mann vor ihr, Karl genant worden war, mit einem Unschuldston den Dragonia ihm nicht abnahm."Du gibst jedem von uns 200 Goldstücke und wir passen auf das dir hier kein Halunke etwas böses antut." Sagte wieder der Kerl vor Ihr.
"Ach ja und wenn ich nicht zahle, was dann?"
"Dann wirst du mit Sicherheit dein ganzes Gold verlieren, wenn nicht sogar dein Leben, das Hafenviertel ist ja SO SCHLIMM, um diese Zeit und Fremde werden ja SO LEICHT OPFER von so bösen Halunken, ...... " der Kerl grinse seinen Kumpel an.
"So wie ihr es seit." Vollendete Dragonia den Satz. "Hört zu ich sage das jetzt nur ein einziges Mal." Die Stimme der Frau war Eiskalt und es regte sich kein Tönnchen der Freundlichkeit und Wärme darin die sie es sonst tat. "ICH werde euch kein einziges Goldstück Bezahlen, ich kann selber auf mich aufpassen und wenn ihr nicht sofort aus dem weg geht braucht ihr einen guten Medikus, der euch wieder zusammenflickt, wenn ich mit euch fertig bin.
"Höre dir die kleine Angeberin an Egon, die will zwei Kerle wie uns besiegen, das ich nicht Lache. HAHAHAHAHA." Sagte der Kerl Namens Karl und dieser Egon viel in das Lachen mit ein.
Dragonia sah wie Egon während er Lachte seinen Knüppel zog und langsam auf die Frau zu geschritten kam und auch hinter sich hörte sie Karl auf sie zugehen.
"Ich habe euch gewarnt und da Ihr die Waffen zuerst gezogen habt werde ich mich in Notwehr verteidigen." Sagte die Diebin grinsend und es blitzte im spärlichen licht der Sterne kurz in Dragonias rechter Hand auf, als sie mit einem Ruck, das Wurfmesser, was unter Ihrer rechten Armschiene verborgen war in ihre Hand gleiten lies.
Einen Augenblick später hatte Egon das Wurfmesser in seinem Handrücken stecken, in der Hand mit der er den Knüppel festhielt und noch während er verständnislos und überrascht auf das Messer schaute was in seiner Hand steckte, flogen die nächsten zwei Messer und trafen jeweils einen Oberschenkel des Mannes.Dies alles geschah in Bruchteilen einer Sekunde und nachdem den nach dieser relativ kurzen Zeit, nun auch das Spatzenhirn des Muskelprotzes vor Ihr, die Schmerz Signale erreicht hatten, fing dieser wie am Spies zu Brüllen an.
Dragonia merkte das Karl mittlerweile kurz hinter ihr stand, aber durch das plötzliche Gezeter seines Kumpanen, Irritiert war und so traf ihm das Ausgestreckte Bein Dragonias, nach einer kunstvollen Körperdrehung ihrerseits.
Mit einem verwunderten Gesichtsausdruck, krachte Karl gegen die Wand der Hütte neben ihm und sackte zu Boden."Du ..... du .... bist Tot!" Hörte sie unter einigen Stöhnen und ausrufen des Schmerzes Egon sagen. "Niemand ... bewirft mich mit Messern, ohne das der oder die jenige dafür Bezahlt.
Ein diabolisches grinsen, fuhr über die Lippen der Frau, als diese, ihr Langschwert zog, "Ach ja, also ich fühle mich noch sehr lebendig, nur ob ihr euch nachher noch so fühlt, bezweifle ich." Surrend fuhr die Klinge durch die kühle Nachtluft und traf auf den Knüppel des Mannes, den dieser, nachdem, er die Messer aus seinen Körperteilen gezogen hatte gegen sie erhoben hatte, und nun auf Dragonia zu humpelte.Die Frau blockte die Schläge und Hiebe Egons, ohne Probleme und führte auch, ehr spielerische Attacken aus, die der Kerl auch noch mühelos blocken konnte.Sie sah das sich Karl mittlerweile von ihrem Tritt erholt hatte und sich wieder aufgerichtet hatte und nun zwei Dolche zog, um auch noch auf Dragonia los zu gehen.
"Dir zeig ich jetzt was es heißt, mich zu treten du Miststück." Hörte sie Karl sagen.
Immer noch war ein grinsen auf den Lippen der Frau zu sehe, das konnte ja ein spaßiger Abend werden dachte sie sich und duckte sich unter den ersten Dolchhieben Karl weg, vollführte wieder eine Drehung und traf diesen mit ihrem Fuß wieder mit einem kräftigen Tritt in den Magen.Karl flog wieder gegen die Wand und sagte erneut mit einem Stöhnen an dieser zu Bogen, wo er nach Luft schnappend erst mal wieder sitzen blieb.
Ihr blieb aber keine zeit sich weiter um den am Boden sitzenden zu kümmern den Egon griff wieder, Ast schwingend an.Dragonia blockte den senkrechten Schlag Egons machte einen schritt nach hinten und lies die Klinge Ihres edlen Langschwertes, schnell um den Knüppel des Mannes kreisen und einen Augenblick später flog dieser, in einem hohen bogen, aus der Hand des Mannes, der seine Waffe verwundert nachschaute als ihn mit voller Wucht die Flache Seite Dragonias Langschwert an der Stirn traf.Verwundert schaute er noch Dragonia an, bevor er die Augen verdrehte und langsam nach hinten umkippte.krachend landete der Mann, mit dem Rücken auf den Boden und blieb besinnungslos liegen.
Dragonia bemerkte das sich Karl wieder aufrappeln wollte, sie holte aus und traf diesen auch mit der Flachen, stumpfen Seite ihres Schwertes an der Stirn, worauf Karl es sich wieder auf dem Boden bequem machte und ebenso besinnungslos sitzen blieb.Dragonia steckte ihr Schwert wieder weg, als die zwei sich nicht mehr rührten, sammelte ihre drei Wurfmesser auf und reinigte sie an der Jacke Egons, als sie diese durchsuchte und neben ein paar Dietrichen auch ein gut gefüllten Goldbeutel fand.Karl filzte sie auch und fand bei ihm auch einige Dietriche und ein ebenso gut gefüllten Goldbeutel, na war doch ein richtig erträglicher Tag heute, dachte sie bei sich und lies die beiden Männer liegen, wo sie lagen und ging in aller Seelenruhe hinauf in die Unterstadt.